Nur kurz wieder da: „All das Schöne“

Nur kurz wieder da: „All das Schöne“

Nur kurz wieder da: „All das Schöne“

„761. Entscheiden, dass man nicht zu alt ist, um auf einen Baum zu klettern. / 823. Nacktbaden.  / 993. Nachtisch als Hauptgericht essen. / 996. Richtig süße Wassermelonen.“ 1000 Gründe zu leben sollten es werden: Ein 9-jähriges Mädchen möchte seiner Mutter nach deren Suizidversuch zeigen, warum das Leben sich lohnt. Die Liste wird irgendwann zu einer Lebensaufgabe und obwohl immer wieder neues Lebenswertes dazukommt, trifft die Depression irgendwann auch die erwachsengewordene Tochter. Doch auch diesem Zustand schreibt sie mit ihrer Liste trotzig entgegen: „1.000.000 Eine Platte zum ersten Mal anhören. Sie in den Händen halten, auf den Teller legen und die Nadel aufsetzen, das leise Zischen und Knacken des Saphirs auf dem Vinyl, bevor die Musik beginnt, dasitzen und zuhören, während man die Begleittexte auf dem Cover liest.“ Der Dramatiker Duncan Macmillan hat mit Komiker Jonny Donahoe ein Stück geschrieben, das ein todernstes und bedrückendes Thema auf eine lebensbejahende und oft zutiefst komische Weise berührt. Unter der Regie von Klaus Schumacher steht bei „All das Schöne“ jetzt Susanne Schrader wieder mit diesem gleichermaßen herausfordernden und bezwingenden Monolog auf der Bühne im Theater am Goetheplatz. Doch nur noch zwei Mal ist das Stück im Theater Bremen zu sehen: am Freitag, dem 21. April und am Samstag, dem 20. Mai, jeweils um 19:30 Uhr.

Kurz wieder da:

„All das Schöne“ am Freitag, dem 21. April und am Samstag, dem 20. Mai, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz.

Pressemeldung von  Theater Bremen

Siehe auch  Das Theater Bremen trauert um Schauspielerin Gabriele Möller-Lukasz

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