Ostopien #2: Was ist „Osteuropa“?

Ostopien #2: Was ist „Osteuropa“?

Ostopien #2: Was ist „Osteuropa“?

Was ist „Osteuropa“? Was verbinden wir mit dieser vielfältigen Region? Oder besser diesen Regionen? Und worauf basieren unsere Bilder im Kopf eigentlich? Im zweiten Teil der neuen Reihe „Ostopie“, einer Kooperation von Theater Bremen, der Jungen DGO Bremen (Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde) und der Heinrich Böll-Stiftung Bremen, sitzt die Historikerin Elisa Satjukow auf dem Podium. Sie forscht an der Universität Leipzig zu ost- und südosteuropäischer Verflechtungsgeschichte und beschäftigt sich mit postkolonialen Perspektiven auf Osteuropa und der Dekolonisierung ihres Forschungsfeldes. Denn auch die Wissenschaft ist nicht frei von Vorurteilen. Nach einem Input, wie sich die Länder östlich von Deutschland zu einem scheinbar homogenen „Osteuropa“ geformt haben, soll das Publikum mit diskutieren: Wer entscheidet, wer und was osteuropäisch ist? Wie verändert der russische Krieg gegen die Ukraine unser Verständnis von Osteuropa? Und wie passt eigentlich der Balkan da rein?

Die Ostopie-Reihe beschäftigt sich mit „Orten des Ostens“ ebenso wie mit realen Gesellschaftsordnungen – historischen, aktuellen und visionären. Gleichzeitig lädt sie dazu ein, den eigenen Blick auf diese Region zu hinterfragen: mit klassischen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Lesungen, sie nutzt aber auch andere Formate wie Quiz und Science Slam. Und: Es nährt nicht nur den Geist, sondern auch den Magen. Künstler und Regieassistent Viktor Lamert bereitet Essen zu … „Ostopien #2: Was ist ‚Osteuropa‘?“ am Sonntag, dem 29. Januar um 11 Uhr im noon / Foyer Kleines Haus. Der Eintritt ist frei.

„Ostopien #2: Was ist ‚Osteuropa‘?“ am Sonntag, dem 29. Januar um 11 Uhr im noon / Foyer Kleines Haus. Der Eintritt ist frei.

In Kooperation mit der Heinrich Böll-Stiftung Bremen und der Jungen Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde Bremen.

Pressemeldung von  Theater Bremen