Erdbebenkatastrophe: Erfolgreiche Spendenaktion der Oberschule Eversten

Erdbebenkatastrophe: Erfolgreiche Spendenaktion der Oberschule Eversten
Schülerinnen und Schüler der Oberschule Eversten sammelten mit einer Spendenaktion für die Opfer der Erdbebenkatastrophe. Foto: OBS Eversten

Erdbebenkatastrophe: Erfolgreiche Spendenaktion der Oberschule Eversten

Oldenburg. Die Nachrichten über die verheerenden Folgen des Erdbebens in der Türkei und Syrien haben die Schulgemeinschaft der Oberschule Eversten zutiefst erschüttert – besonders deshalb, weil viele Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitende persönliche Beziehungen in die betroffenen Gebiete haben. Und wie schon bei der Spendenaktion für die Ukraine, bei der über 100 Kartons mit Sachspenden gesammelt werden konnten, hat die Schülervertretung unter der Leitung von Barbara Efthimiadis-Christidis und auf Initiative von Theresa Roß erneut eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Zwei Wochen lang haben sich alle Schulangehörigen mit großer Selbstlosigkeit beteiligt – und beispielsweise Schülerinnen der Klasse 7c einen Waffelverkauf in den Pausen organisiert.

Vielfältige Unterstützung

Ende Februar konnten mit tatkräftiger Hilfe des Hausmeisterteams fast 30 Kartons mit Decken, Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln mit den Schülerinnen und Schülern zur Sammelstelle gebracht werden. Und da vor allem auch dringend Geld benötigt wird, freut sich die Schülervertretung darüber, einen Scheck von insgesamt 600 Euro an die „Aktion Deutschland hilft“ übergeben zu können.

Gleichzeitig fand im Wahlpflichtkurs geschichtlich-soziale Weltkunde eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Naturkatastrophen statt. Daraus ist eine schulinterne Ausstellung entstanden, die über die Hintergründe informiert.

Als sich zudem am 24. Februar 2023 der Überfall auf die Ukraine jährte, setzten die Schülerinnen und Schüler der OBS Eversten ein buntes Zeichen gegen Gewalt und Krieg. Dafür hatten sie in ihren Klassen farbige Friedenskiesel gestaltet, die am Jahrestag im Stadtteil verteilt wurden.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg