Studie zu Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen: Forschende suchen Testpersonen mit bestimmten Eigenschaften

Studie zu Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen: Forschende suchen Testpersonen mit bestimmten Eigenschaften

Studie zu Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen: Forschende suchen Testpersonen mit bestimmten Eigenschaften

Um eine Studie abschließen zu können, suchen die Forschenden der Universitätsmedizin Oldenburg dringend Kinder und Jugendliche für eine Kontrollgruppe. Die Forschenden untersuchen die Folgen eines Tumors an der Hirnanhangsdrüse, der besonders Kinder und Jugendliche betrifft. Das sogenannte Kraniopharyngeom ist zwar gutartig, kann jedoch Spätfolgen wie Gedächtnisstörungen, erhöhte Erschöpfung und Übergewicht auslösen.

Das Team führt vergleichende Untersuchungen zwischen erkrankten und gesunden Kindern durch, die ähnliche Eigenschaften in verschiedenen Bereichen aufweisen. Für die letzten Untersuchungen suchen die Forschenden jetzt zum einen gesunde Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren, die eine Förder-, Haupt- oder vergleichbare Schulform besuchen. Zum anderen fehlen in der Studie noch Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren mit leichtem, mittlerem oder starkem Übergewicht. Da Übergewicht auch eine der Spätfolgen des Kraniopharyngeoms ist, werden Testpersonen mit dieser Eigenschaft besonders dringend gesucht.

Interessierte sollten keine neurologische oder psychiatrische Vorerkrankung haben. Sie müssen an zwei bis drei Terminen jeweils zwei bis maximal drei Stunden Zeit einplanen und erhalten eine Aufwandsentschädigung von zwölf Euro pro Stunde. Eine Teilnahme ist auch während der Ferien möglich. Neben körperlichen Untersuchungen stehen auch psychologische Tests auf dem Programm. Wer möchte, kann darüber hinaus an Messungen im Magnetresonanztomographen (MRT) teilnehmen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Dr. Jale Özyurt, telefonisch unter 0171/2214981 oder per E-Mail an jale.oezyurt@uol.de.

Pressemeldung von  Universität Oldenburg