Zwischen Tüll und Spitzen dem siebten Himmel ganz nah
Elegant und hauteng oder lieber schwingend und verspielt – wenn sich der Laufsteg in den Oldenburger Messehallen in ein berauschendes Weiß aus traumhaften Brautkleidern verwandelt, dann versetzt dies nicht nur eine angehende Braut in Entzücken. Auch all jene, für die dies derzeit kein Thema ist, lassen sich gerne mitreißen von der faszinierenden Show (an beiden Messetagen jeweils ab 11:30, 13:30 und 15:30 Uhr) mit Models jeden Alters, die nicht umsonst als Highlight der Hochzeitsmesse gilt. Wer sich die Modelle der neuen Kollektionen genauer ansehen möchte, dem bietet sich am 15. und 16. Oktober reichlich Gelegenheit an den Ständen der Aussteller – inklusive einer umfassenden Beratung. Gleiches gilt für die Herrenmode, die ebenfalls während der insgesamt sechs Schauen gezeigt wird.
Vom Ring bis zum Erinnerungsfoto
„Auch in diesem Jahr bietet unsere Hochzeitsmesse ein großes und vielseitiges Angebot an allem, was für den großen Tag von Bedeutung ist. Unsere Aussteller inspirieren, bieten eine perfekte Beratung und haben nebenbei auch den ein oder anderen Tipp parat“, sagt Projektleiterin Sonja Hobbie. Von atemberaubender Brautmode und den dazugehörigen Accessoires samt bezaubernder Frisur über das Hochzeitsauto und die Floristik bis hin zur Location und den richtigen Zutaten für eine gelungene Feier – bei der diesjährigen Hochzeitsmesse in den Oldenburger Weser-Ems-Hallen lassen sich viele attraktive Must-haves entdecken.
„Damit es wirklich ein unvergesslicher Tag wird, sollte so viel wie möglich in den Händen von Profis liegen“, empfiehlt Marieke Ostendorf aus dem Projektteam der Messe. Bei der Sonderschau „Modern Chic“ (zu finden in der Kongresshalle) präsentieren sich unter anderem die Fotografin Julia Hanken sowie die Ring-Expertin Nele Markgraf von Grafengold.
Was ins Ohr geht, bleibt bekanntermaßen im Kopf. Daher dürfen rund um die Hochzeit auch die passenden Melodien nicht fehlen – sei es das Lied vom ersten gemeinsamen Date, welches der Trauzeremonie eine persönliche Note verleiht, oder Musik zum Abfeiern bis spät in die Nacht. Einblicke in ihr Können bieten da erfahrene Eventgestalter in der Künstlerlounge. Gesang, feinste Klänge am Piano oder auf der Violine und das professionelle DJ-Handwerk dürfen hier nicht fehlen.
Stilvoll und festlich: Mode für Sie und Ihn
Vom Prinzessinnentraum über den filigranen Boho-Style bis hin zum leichten Vintage-Look: Rund 20 atemberaubende Roben der neuen Kollektionen präsentiert das Modehaus Havekost aus Ovelgönne in den Weser-Ems-Hallen. „Wir sind international auf den großen Messen unterwegs gewesen und haben die schönsten Kleider eingekauft“, freut sich Ude Havekost über das reichhaltige Angebot, das er jeder Braut machen kann – und das in allen Stilrichtungen, Formen und Materialien. Weiterhin im Trend liegt die Farbe Ivory.
Auch die Mode für den Bräutigam darf bei Havekost nicht fehlen. „Sehr beliebt ist Herrenmode im Vintage-Stil. Passend zur grünen Hochzeit trifft man hier verstärkt auf die Farbe Grün in verschiedenen Nuancen wie Eukalyptus, Salbei oder Mint“, so der Modeexperte, der das vor 70 Jahren gegründete Familienunternehmen in der Wesermarsch seit 1990 leitet. Selbstverständlich sind Anzüge und Accessoires auch in anderen klassischen oder trendigen Tönen erhältlich.
Schönes für die ganze Hochzeitsgesellschaft
Nicht nur Braut und Bräutigam werden am Messestand vom Modehaus Havekost fündig, sondern auch die Hochzeitsgäste. Neben hochwertiger Herrenmode befinden sich im Sortiment zahlreiche festliche Abendkleider in unterschiedlichsten Schnitten und Farben. „Frauen sollten nie in Weiß auf eine Hochzeit gehen: Sie wollen der Braut ja nicht die Show stehlen. Dem Brautpaar empfehle ich, bereits in der Einladung darauf hinzuweisen, dass festliche Kleidung erwünscht ist. Nur so kann auch ein festlicher Rahmen entstehen. Hier gilt: Kleider machen Leute, sie prägen den Stil einer Veranstaltung – und eben auch den einer traumhaft schönen und unvergesslichen Hochzeit.“
Modern chic: Weniger ist mehr
Man nehme elegante Akzente, einen Hauch von Luxus, dazu viel Weiß und Creme: Der neue Trend heißt Modern chic, ist weniger verschnörkelt und verspielt als die nach wie vor sehr beliebte Deko im Vintage-Style. Wie genau dieser Look in Szene gesetzt wird, das weiß Kim Hansen vom Floral Design Studio Artobaleno. In der Sonderschau (Kongresshalle) präsentiert sie einen wunderschön gedeckten Tisch, der mit unterschiedlichen Elementen dieser Stilrichtung verzaubert. „Alles ist etwas cleaner, die Farben sind dezent. Das beginnt bereits bei den Blumen – mit wenig Grün und vielen Blüten, beispielsweise Rosen, Orchideen, Ranunkeln und Lilien.“
Gold, Silber und Glas
Der Dekotrend Modern chic lässt klare Formen sprechen: Geometrisches in Silber oder Gold, dazu ganz viel Glas. „Es ist ein edles City-Flair, dessen urbaner Charakter sich auch in der Location widerspiegelt. Anstelle einer rustikalen Scheune bilden Stein- oder Marmoroptik den Hintergrund.“ Wunderbar experimentieren lässt sich mit Gläsernem: kleine Windlichter, schlanke Kerzenständer oder große Vasen, in denen nur die Blüten im Wasser schweben. Herrlich in dieses Ensemble integrieren lassen sich Spiegel als zusätzlichen Glamoureffekt – sei es als Tablett oder als Namensschild.
Wenn die Kochschule auch zum Feiern einlädt
Eigentlich sind Erich Holzer und sein Team für ihre kulinarischen Köstlichkeiten bekannt. In seiner Kochschule Oldenburg im ammerländischen Ofen werden die Teilnehmer seiner Kurse zu neuen Erlebnissen an Herd und Grill verführt. Dass der Genuss nicht in der Küche endet, das wissen auch die Hochzeitsgesellschaften zu schätzen. „Es ist eine wunderbare Eventlocation – sowohl drinnen mit dem urigen Charme eines historischen Bauernhauses als auch im Garten mit seinem alten Baumbestand und der großen Rasenfläche, auf der auch die Kinder toben dürfen.“ Bis zu 50 Personen können hier das Brautpaar feiern und gemeinsam schöne Stunden verbringen. „Hochzeiten in kleinem Rahmen liegen im Trend“, weiß Erich Holzer.
Komplettpaket mit Showeinlage
In guten Händen sind die Braut und der Bräutigam, denn auf Wunsch gibt es ein rundes Komplettpaket: Essen, Deko, Entertainment – für alles ist in der Kochschule Oldenburg gesorgt. Das Livegrillen verspricht zudem einen besonderen Augenschmaus. „Die Zutaten werden frisch zubereitet. Man kann uns über die Schulter schauen, wenn es auf den Grill kommt“, so der gebürtige Südtiroler, der bereits einige berufliche Stationen hinter sich hat: als First Cook auf dem Passagierschiff MS Europa, als Küchenchef in Deutschland und Italien oder als Weltreisender, der schon in viele Töpfe geguckt und die Geschmackserlebnisse in seine Rezepte einfließen lässt. Im Ammerland ist er nun angekommen. Apropos: Besonders attraktive Locations sind meist früh ausgebucht. Daher empfiehlt Erich Holzer die Anfrage und gegebenenfalls Reservierung bereits ein Dreivierteljahr vor dem großen Ereignis.
Pressemeldung von Weser Ems Hallen