Stadt setzt DigitalPakt Schule mit Hochdruck um

DigitalPakt - Quelle: Pressemeldung Stadt Oldenburg
Freuen sich über neue I-Pads: Schulleiter der OBS Alexanderstr. Hartmut Denker, Schulamtsleiter Matthias Welp, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Petra Niemeyer (Schul IT) und zwei Schülervertreter der OBS. Foto: Stadt Oldenburg

Stadt setzt DigitalPakt Schule mit Hochdruck um

Oldenburg. Bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule macht die Stadt Tempo. In diesem Jahr wurde in 13 Schulen die LAN-Verkabelung erneuert und ein flächendeckendes WLAN installiert. Diese Maßnahmen sind Voraussetzung für einen gelingenden und zuverlässigen Einsatz von (mobilen) Endgeräten in den Schulen, die derzeit in großer Anzahl beschafft werden. So wurden allein in diesem Jahr über das Sofortausstattungsprogramm von Bund und Ländern nach Durchführung einer europaweiten Ausschreibung die Lieferung von etwa 2.700 Apple iPads beauftragt. Die Stadt hat darüber hinaus zusätzlich 485 Geräte aus eigenen Mitteln angeschafft.

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann verschaffte sich heute in der Oberschule Alexanderstraße einen konkreten Eindruck von den bereits ausgelieferten Geräten: „Die Weichen für die Umsetzung des DigitalPakts Schule sind gestellt. Die Oldenburger Schülerinnen und Schüler werden künftig besser und mehr mit Computern, Notebooks und Tablets lernen können. Dies ist gerade jetzt natürlich von enormer Bedeutung.“

Bislang sind fast die Hälfte der beauftragten Geräte geliefert worden, der Rest kommt sukzessive. Allerdings gibt es derzeit aufgrund der deutschlandweit sehr hohen Nachfrage recht lange Lieferzeiten für die Geräte.

 

Folgende Schulen wurden bisher mit iPads aus dem Sofortausstattungsprogramm beliefert:

BZTG (198 Stück)
BBS 3 (141 Stück)
BBS Wechloy (87 Stück)
Schule an der Kleiststraße (23 Stück)
Schule Sandkruger Straße (15 Stück)
GS Drielake (20 Stück)
GS Etzhorn (4 Stück)
Kath. GS Harlingerstraße (8 Stück)
GS Hogenkamp (27 Stück)
GS Ohmstede (20 von 63 Stück)
GS Paul-Maar-Schule (28 Stück)
GS Staakenweg (25 Stück)
GS Wechloy (4 Stück)
IGS Helene-Lange-Schule (113 Stück)
OBS Alexanderstraße (170 Stück)
OBS Eversten (175 Stück)
OBS Ofenerdiek (139 Stück)
OBS Osternburg (280 Stück)

Ziel des Sofortausstattungsprogramms ist es, einem möglichst hohen Anteil von Schülerinnen und Schülern digitalen Unterricht mit schulgebunden Endgeräten zuhause zu ermöglichen und so soziale Ungleichgewichte auszugleichen.

Daneben treibt die Stadt auch die Ausstattung mit modernen Präsentationsmöglichkeiten in den Klassenräumen voran. So wurde die BBS Haarentor in diesem Jahr flächendeckend mit interaktiven Displays ausgestattet. An den Displays sind jeweils vier beschreibbare Flügel montiert, sodass der Unterricht sowohl digital als auch klassisch gestaltet werden kann. Weitere Schulen werden im kommenden Jahr folgen.

 

Personal wird verstärkt

Parallel zur technischen Ausstattung der Schulen verstärkt die Stadt auch das Personal für die Betreuung. Der Bedarf wurde bereits im IT-Entwicklungskonzept, welches vom Rat der Stadt Oldenburg am 30. September 2019 beschlossen wurde, festgehalten. Daneben wurden im IT-Entwicklungskonzept auch Standards festgehalten, nach denen der Ausbau der Schulen nun stetig voranschreitet.

Oldenburg bekommt aus den verschiedenen Töpfen zur Digitalausstattung der insgesamt 50 Schulstandorte etwa 10 Millionen Euro, insgesamt rechnet die Stadt mit Kosten von 17 Millionen Euro, um die Schulen für kollaboratives Lernen und Unterricht mit mobilen digitalen Endgeräten auszustatten.

Quelle: Pressemeldung Stadt Oldenburg