Theater Bremen: Schwan gehabt

Theater Bremen: Schwan gehabt

Zwischen romantischer Heldensehnsucht und den radikal demokratischen Werten der Märzrevolution: Vielen gilt Wagners „Lohengrin“ als größtes Werk der Romantik. In Bremen eröffnete Hausregisseur Frank Hilbrich damit im vergangenen September die Spielzeit im Theater am Goetheplatz.

„‚Lohengrin‘ ist Wagners schönste, vielleicht auch seine pessimistischste Oper“, so Hilbrich: „Ein unglaubliches Stück Musiktheater über die Unmöglichkeit, Ideale ins reale Leben zu übertragen.“ Denn der Heilsbringer, dessen Boot von einem Schwan gezogen wird und scheinbar zur Rettung über den See schwebt, wird die Erlösung letztendlich nicht bringen … „Lohengrin“ ist noch einmal zu sehen im Theater Bremen: Die letzte Vorstellung ist am Sonntag, dem 19. Januar um 16 Uhr im Theater am Goetheplatz. Karten gibt es online unter www.theaterbremen.de oder an der Theaterkasse.

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Pressemitteilung von: Theater Bremen