Letzte Chance auf Pařízeks Inszenierung von „Drei Schwestern“

Letzte Chance auf Pařízeks Inszenierung von „Drei Schwestern“

Letzte Chance auf Pařízeks Inszenierung von „Drei Schwestern“

Olga, Mascha und Irina führen ein Leben in der Provinz. Ihr Alltag ist lustlos und immer gleich. Ihre Sehnsucht gilt der fernen Großstadt, Moskau. Aber die Tage ziehen vorüber, die Jahre kommen und gehen, nur die Wehmut bleibt nach einer verlorenen Zeit. Im Theater Bremen führt bei Tschechows „Drei Schwestern“ Dušan David Pařízek Regie, der hier schon eine vielbesprochene Inszenierung von „Die zehn Gebote“ auf die Bühne gebracht hat. Seine drei Schwestern sind zu zweit auf der Bühne, gespielt von Irene Kleinschmidt und Verena Reichhardt. In ihren lückenhaften Erinnerungen tauchen die anderen Figuren auf, bleiben Leerstellen, verschwimmen … Zugleich nutzt Pařízek das Stück über die drei Offizierstöchter, die von sich sagen, sie lieben „Männer in Uniform“, zur Auseinandersetzung mit russischem Militarismus. Tschechow liefert eine messerscharfe Analyse seiner und irgendwie wohl auch unserer Zeit. Premiere hatte das Stück zum Spielzeitauftakt Ende August letzten Jahres, jetzt ist es nur noch einmal zu sehen: „Drei Schwestern“ am Ostersonntag, dem 9. April um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz. An diesem Tag ist „Blauer Theatertag“, es gibt für diese Vorstellung alle Plätze zum Einheitspreis von 15 Euro.

Letzte Vorstellung: Anton Tschechow „Drei Schwestern“ am Ostersonntag, dem 9. April, um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz. Blauer Theatertag: 15 Euro auf allen Plätzen.

Pressemeldung von  Theater Bremen