Rekordergebnis bei NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“: knapp acht Millionen Euro, um Folgen des Ukraine-Kriegs zu lindern

Rekordergebnis bei NDR Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland": knapp acht Millionen Euro, um Folgen des Ukraine-Kriegs zu lindern

Rekordergebnis bei NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“: knapp acht Millionen Euro, um Folgen des Ukraine-Kriegs zu lindern

7.909.607,95 Euro: Das ist das Rekord-Spendenergebnis der NDR Benefizaktion für Menschen im Norden, die als Folge des Ukraine-Krieges in Not geraten sind. Eine höhere Summe gab es in der zwölfjährigen Geschichte von „Hand in Hand für Norddeutschland“ noch nie. Von der Aktion sollen sowohl aus der Ukraine Geflüchtete profitieren als auch Menschen, die durch die Auswirkungen des Krieges besonders beeinträchtigt sind. NDR Intendant Joachim Knuth übergab einen symbolischen Scheck über die Summe am Montag, 13. Februar, an die Partner dieser Aktion: ein Bündnis der Diakonischen Werke im Norden, der Caritasverbände für Norddeutschland und der Tafel Deutschland mit ihren Einrichtungen im NDR Sendegebiet. Der Erlös kommt ihnen zu 100 Prozent zugute – und sie entscheiden, welche Projekte mit dem Geld unterstützt werden. Moderatorin der Veranstaltung war Ilka Petersen.

Joachim Knuth, NDR Intendant: „Die Spenden- und Hilfsbereitschaft ist großartig und hat uns begeistert. Die Norddeutschen haben gezeigt, dass sie dann zusammenrücken, wenn es ernst wird. Und der NDR hat gezeigt, dass er Solidarität stiften und eine Gesellschaft verbinden kann. Mit der Rekord-Summe können knapp ein Jahr nach Beginn des Krieges viele Hilfsprojekte unterstützt oder neu aufgesetzt werden. Ich danke allen, die ihr Herz geöffnet und gespendet haben!“

Dirk Ahrens, Landespastor und Leiter des Diakonischen Werks Hamburg: „Dieses Ergebnis ist überwältigend! Damit hätten wir nicht gerechnet. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben. Ich freue mich sehr, dass nun so viel sinnvolle Arbeit und Unterstützung mit diesen Spendengeldern möglich wird. Ein großer Dank geht auch an unsere Partner im Aktionsbündnis und an den NDR. Gemeinsam haben wir es geschafft, Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und den von der aktuellen Krise besonders Betroffenen zu helfen.“

Johannes Buß, Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück: „In dieser schwierigen Zeit ist es ein starkes Zeichen der Hoffnung, dass so viele Menschen hilfsbereit sind. ‚Hand in Hand für Norddeutschland‘ hat wieder einmal gezeigt, wie diese Hilfsbereitschaft aussieht: Viele Menschen unterstützen Hilfsbedürftige mit ihren Spenden. Viele Ehren- und Hauptamtliche arbeiten bis an ihre Belastungsgrenzen und darüber hinaus. Der NDR und seine Mitarbeitenden zeigen, wie eine sensible und einfühlsame Berichterstattung den betroffenen Menschen gerecht wird. Dafür möchte ich sehr herzlich ‚Danke‘ sagen.“

Sirkka Jendis, Geschäftsführerin Tafel Deutschland: „Was für ein Ergebnis! Die Hilfsbereitschaft der Menschen für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger ist ein ganz starkes Zeichen der Solidarität, vor allem in dieser Zeit. Mit dem Geld können Projekte weitergeführt und von Armut betroffene Menschen unterstützt werden. Ich bedanke mich im Namen der Tafeln in Norddeutschland bei allen Spenderinnen und Spendern sowie beim NDR für das Ermöglichen und die Berichterstattungen.“

Im Rahmen der NDR Benefizaktion hatten vom 5. bis zum 16. Dezember alle NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und das Internetangebot NDR.de über die Arbeit von Diakonie, Caritas und Tafeln in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert und zum Spenden aufgerufen. Das Spendenkonto war bis Ende Januar geöffnet.

Pressemeldung von NDR