Jugendfreizeitstätte Cafta wird erweitert

Jugendfreizeitstätte Cafta wird erweitert

Jugendfreizeitstätte Cafta wird erweitert

Oldenburg. Ausreichend Platz für Theatergruppen und ein zusätzlicher Gruppenraum für Bands oder kreative Projekte: Das ist das Ziel der räumlichen Erweiterung der Jugendfreizeitstätte Cafta in Kreyenbrück. Die Baumaßnahmen sollen voraussichtlich nach Ostern beginnen und bis Dezember 2022 fertiggestellt sein. „Durch die zusätzlichen Räume für die Cafta im Sanierungsgebiet Kreyenbrück-Nord können wir die dortige Jugendarbeit weiterentwickeln und gleichzeitig auch ein besseres Angebot zur Begegnung im Stadtteil machen“, sagt Christian Fritsch, Leiter des Fachdienstes Jugend und Gemeinwesenarbeit beim Amt für Jugend und Familie.

Ganz konkret wird der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss von derzeit 80 auf 120 Quadratmeter vergrößert. Im Obergeschoss wird ein 40 Quadratmeter großer zusätzlicher Gruppenraum eingerichtet, der multifunktional genutzt werden kann. So kann etwa die theaterpädagogische Arbeit der Jugendfreizeitstätte in Kooperation mit dem Verein Jugendkulturarbeit e.V. ausgeweitet werden. Auch Vereinen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Akteuren soll der größere Veranstaltungsraum zur Verfügung stehen. Der zusätzliche Gruppenraum ist als Jugendraum oder für Bandproben vorgesehen, kann aber auch als Tonstudio oder für Hörspiel- und Videoprojekte genutzt werden.

„Schon bei der Planung der Umbaumaßnahmen hatte das Team der Freizeitstätte die Jugendlichen der Cafta eingebunden, unter anderem durch die Hausversammlung, die Mädchengruppe oder in Form von Ideensammlungen im offenen Bereich“, betont Katrin Wiese, Leiterin der Cafta. „Auch an der Raumgestaltung nach Abschluss der Bauarbeiten sollen die jungen Menschen weiter beteiligt werden.“

Die Baukosten betragen insgesamt rund 435.000 Euro, wobei der Großteil (90 Prozent) über das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ abgedeckt ist. Die Fördermittel werden von der NBank bereitgestellt und setzen sich aus Bundes-, Landes- und städtischen Mitteln zusammen.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg