Wie die Digitalisierung Schulen und Universitäten verändert
Oldenburg. Aktuelle Forschungsergebnisse zum digitalen Wandel in Lehr- und Lernkontexten, und deren Bedeutung für die Schule und das Lehramtsstudium stehen im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz, die vom 22. bis 24. Juni in Oldenburg stattfindet. Die Sektion „Teaching and Teacher Education“ der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) lädt Fachleute aus ganz Europa ein, um über die Chancen und Herausforderungen zu diskutieren, die sich durch neue Informations- und Computertechnologien für das Lehren und Lernen in Schulen und Universitäten ergeben. Zu den Teilnehmenden gehört mit Prof. Dr. Patricia Alexander auch eine der weltweit führenden Erziehungspsycholog*innen. Die Tagung, die im Oldenburger Kulturzentrum PFL stattfindet, wird von einem Team um Prof. Dr. Barbara Moschner und Prof. Dr. Maja Brückmann von der Universität Oldenburg ausgerichtet.
Die raschen Veränderungen in der Informations- und Computertechnologie wirken sich stark auf das Lernen in Schulen und auch in Universitäten aus. „Kinder haben beispielsweise inzwischen immer früher Zugang zu Computern oder Smartphones. Lehrkräfte sind zunehmend gefordert, gute Konzepte zu entwickeln, um digitale Bildungstechnologien effektiv und reflektiert im Unterricht einzusetzen“, erläutert Moschner. Thema der Konferenz ist unter anderem, wie angehende Lehrkräfte durch neue didaktische Methoden auf diese Aufgabe vorbereitet werden können. Am Mittwoch, 22. Juni, 12.30 Uhr, hält Patricia Alexander, Professorin an der University of Maryland (USA), einen Vortrag zum Thema „Teaching and Learning in Today’s Hyperconnected World: A Critical Cost-Benefit Analysis“. Tickets für die gesamte Konferenz, für einzelne Konferenztage oder für die Hauptvorträge sind während der Tagung im PFL erhältlich oder können online gebucht werden unter:
- uol.de/en/earli2022-sig11
Quelle Pressemeldung von Universität Oldenburg