Strahlender Weltuntergang: Letzte Chance auf Jelineks „Sonne / Luft“
In „Sonne / Luft“ beschreibt die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek den fortschreitenden Klimawandel. Im ersten Teil führt die Sonne einen Monolog und im zweiten Teil entwickelt die Luft vielstimmige Gedanken. „Sonne / Luft“ wüten, denn es kriselt auf der Welt. Der Berggletscher schmilzt, der Himmel raucht, die Haut brennt und die Autos in den Straßen brennen auch. Das Klima – eine Katastrophe. Elfriede Jelinek zeichnet so die Ursprungserzählungen und den Zerfall von Mensch, Natur und den Verhältnissen der Elemente sowie die Kettenreaktion von Gewalt und Konsum. Regisseurin Christiane Pohle inszenierte im Mai diesen Jahres das Stück im Theater Bremen. Jetzt ist es dort zum letzten Mal zu sehen: „Sonne / Luft“ am Samstag, dem 30. November um 19:30 Uhr im Kleinen Haus. Karten gibt es unter www.theaterbremen.de und an der Theaterkasse.
Zum letzten Mal:
Jelinek // Pohle: „Sonne / Luft“ am Samstag, dem 30. November um 19:30 Uhr im Kleinen Haus
Pressemitteilung von: Theater Bremen