Stadion-Neubau: Zweimal Infos für alle

Stadion-Neubau: Zweimal Infos für alle

Stadion-Neubau: Zweimal Infos für alle

Oldenburg. Zum Thema „Neubau eines drittligatauglichen Fußballstadions in Oldenburg“ wird die Stadtverwaltung zwei inhaltsgleiche Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit anbieten. Das hat der Rat der Stadt Oldenburg in seiner Sitzung am Montag, 28. November, einstimmig beschlossen. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann begrüßte den gemeinsamen Antrag der Fraktionen und Gruppen. Er sagte zu, dass die Info-Veranstaltungen rechtzeitig und mit ausreichendem Vorlauf vor dem für den 27. Februar 2023 geplanten Grundsatzbeschluss des Rates zu einem Stadion-Neubau stattfinden werden: „Ziel ist es, allen Interessierten denselben Sachstand zu ermöglichen. An einem Punkt werden wir aber nicht vorbeikommen: Die Entscheidung muss der Rat alleine treffen.“

Auf Wunsch des Rates ist eine externe Moderation vorgesehen. In den Veranstaltungen sollen die bis dahin vorliegenden Fakten dargestellt werden. Nach Möglichkeit sollen auch Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes, des VfB Oldenburg, der Polizei und des Planungsbüros Albert Speer + Partner teilnehmen. Das Büro hatte verschiedene Standortalternativen im Stadtgebiet analysiert sowie eine Machbarkeitsstudie für den Standort Maastrichter Straße und eine aktuelle Funktionalplanung mit Kapazitätsstudien erstellt.

Über die Vor- und Nachteile eines neuen Stadions gegenüber einem Ausbau des bestehenden Marschwegstadions sowie über nötige Investitionen für eine Übergangslösung hatten Politik, Verwaltung und Fachleute in diesem Jahr in einem zweiteiligen „Stadion-Workshop“ diskutiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen in den nun geplanten Veranstaltungen auch der interessierten Öffentlichkeit nähergebracht werden. Außerdem soll Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben werden, Fragen zu stellen. Die Stadtverwaltung beginnt nun mit der Vorbereitung. Wann und wo diese Termine stattfinden werden, wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg