Corona-Pandemie: Impfzentrum in Oldenburg ist einsatzbereit

Impfzentrum - Quelle: Pressemeldung Stadt Oldenburg

Corona-Pandemie: Impfzentrum in Oldenburg ist einsatzbereit

Oldenburg. Die Stadt hat in den vergangenen Tagen in den Weser-Ems-Hallen ein Impfzentrum aufgebaut, in dem die Oldenburgerinnen und Oldenburger gegen Covid-19 geimpft werden sollen. Die Messehalle bietet dafür optimale Voraussetzungen, vor allem ausreichend Platz und damit die Möglichkeit verschiedene Zonen und Wartebereiche für den Ablauf der Impfungen zu schaffen.
„Damit haben wir bereits jetzt die Voraussetzungen geschaffen, um in Oldenburg mit einer Impfung umgehend starten zu können und damit in die Phase zur Überwindung der Pandemie zu kommen“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Er dankte den Helferinnen und Helfern von Feuerwehr, Stadtverwaltung und Weser-Ems-Hallen: „Alle Beteiligten haben in den letzten Tagen vorzügliche Arbeit geleistet“, so Krogmann.

In den kommenden Tagen werden die vorbereitenden Arbeiten aber noch fortgesetzt. Denn jetzt gilt es das Impfzentrum noch technisch und medizinisch auszustatten. Die erforderliche EDV und alle erforderlichen impfmedizinischen Geräte werden vom Land Niedersachsen gestellt. Das Land wird letztlich auch die Impftermine vergeben, dazu werden Einzelheiten aber erst später bekanntgegeben.

Der Impfstoff wird nämlich voraussichtlich erst Anfang des Jahres 2021 kommen, davon geht die Stadt aktuell aus. Wie viele Impfdosen dann zur Verfügung stehen werden, ist momentan ebenfalls noch offen. Für eine fachgerechte Kühlung wird auf jeden Fall gesorgt.

Insgesamt können in der Messehalle bis zu 36 sogenannten Impfboxen entstehen, in denen der Impfstoff gegen Covid-19 verimpft werden kann. Zunächst wird aber mit einer kleineren Einheit von 6 Impfboxen gestartet. Für die ersten Wochen dürfte das ausreichen, so die derzeitige Erwartung der Stadt.

Die gesamte Kapazität des Impfzentrums ist auf bis zu 1.000 Impfungen am Tag ausgelegt. Diese Anzahl dürfte aber frühestens im Februar oder März erreicht werden.

Quelle: Pressemeldung Stadt Oldenburg