Podiumsdiskussion: „Fußball-WM in Katar – Menschenrechte auf dem Abstellgleis?“
Oldenburg. In wenigen Wochen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar. Die Menschenrechtssituation in Katar und die diesbezügliche Rolle des Sports stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 15. November, um 18.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55). Die Teilnahme an der Veranstaltung „Fußball-WM in Katar – Menschenrechte auf dem Abstellgleis?“ ist kostenlos. Eine Anmeldung unter uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-katar ist möglich.
Ist es angesichts der zahlreichen Menschenrechtsverletzungen vertretbar, eine Fußball-WM in Katar zu veranstalten? Haben die jüngsten Arbeitsrechtsreformen in Katar die Situation tatsächlich verbessert? Welchen Einfluss können etwa Faninitiativen, Vereine, Sportverbände oder auch Gewerkschaften auf die Vergabepraxis von internationalen Sportveranstaltungen nehmen? Diese und weitere Fragen diskutieren die Oldenburger Sportsoziologin Micòl Feuchter, die Juristin und Leiterin der „Arbeitsgruppe Sport“ bei Transparency International Deutschland Sylvia Schenk und der Fußballautor und -historiker Dietrich Schulze-Marmeling. Moderiert wird die Veranstaltung von Thorsten Poppe, Journalist und Mitglied im Präsidium des Verbands Deutscher Sportjournalisten e.V..
Die Veranstaltung wird von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.
Pressemeldung von Universität Oldenburg