Ossietzky-Kompositionswettbewerb: Gewinner stehen fest
Oldenburg. Zum 21. Mal hatte das Institut für Musik der Universität Oldenburg den Internationalen Carl von Ossietzky-Kompositionspreis ausgeschrieben – jetzt stehen die Gewinner fest. Am besten bewertet hat die Jury das Werk „Discoveries and Inquiries“ von Jens Klimek aus Magdeburg. Er gewinnt den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis. Wie auch die anderen Teilnehmenden aus insgesamt fünf Ländern hatte er – wie in diesem Jahr gefordert – eine Komposition für bis zu vier Klaviere mit experimentellen Spielformen und -techniken eingereicht.
Den mit 700 Euro dotierten zweiten Preis erhält Christoph Renhart aus Lieboch (Österreich) für „Four stars and one dark nebula“. Der dritte Preis und 500 Euro gehen an „puls I, on the edge“ von Volker Ignaz Schmidt aus Heimsheim bei Stuttgart. Für „Blicke in den Himmel“ von Niklas A. Chroust aus Wien (Österreich) verleiht die Jury den mit 500 Euro dotierten Förderpreis.
Drei weitere Kompositionen erhalten eine Auszeichnung, zwei Stücke werden wegen ihrer hohen kompositorischen Qualität in das Repertoire des Kompositionswettbewerbs aufgenommen. Die Preisverleihung mit Uraufführungen findet voraussichtlich im kommenden Sommer statt.
Pressemeldung von Universität Oldenburg