Familienkonzert #2: Du bist nicht von hier, sagte der Fuchs

Familienkonzert #2: Du bist nicht von hier, sagte der Fuchs

Eines der berühmtesten Tiere der Literaturgeschichte hat sicherlich Antoine de Saint-Exupéry in „Der kleine Prinz“ geschaffen: mit dem genauso klugen wie zarten Fuchs hat er Generationen von Menschen etwas über Freundschaft, Verbindung und das Verhältnis von Nähe und Distanz erklärt. Das Wesentliche, so heißt es bei ihm, sei für die Augen unsichtbar: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“.

Im „Familienkonzert #2: Du bist nicht von hier, sagte der Fuchs “ gehen ein Fuchs, eine Schlange und ein Hut auf eine fantastische Reise durch wunderbare Welten zu wundersamen Wesen. Eine Reise, bei der es um das Knüpfen von Freundschaften und das Suchen, Verlieren und (Wieder-)Finden geht. Das musikalische Abenteuer lädt alle Menschen ab 6 Jahren im Theater am Goetheplatz dazu ein, nicht nur mit dem Herzen zu sehen, sondern auch mit den Ohren zu träumen. Unter der Musikalischen Leitung von Yu Sugimoto, Kapellmeister am Theater Bremen, spielen die Bremer Philharmoniker, die szenische Einrichtung übernimmt Kristina Franz und auf der Bühne stehen Fabian Düberg, Elias Gyungseok Han und Sarah Jane Brandon.

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Yu Sugimoto wurde 1990 in Kyoto (Japan) geboren. Er studierte zuerst Klavier und Kammermusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (MDW) bei Prof. Avedis Kouyoumdjian, worauf ein Studium in Orchester-Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg folgte. Er studierte Dirigieren bei Seiji Ozawa, Yuji Yuasa und Prof. Ulrich Windfuhr. Sein Debüt als Dirigent gab er 2013 auf Empfehlung von Seiji Ozawa, danach dirigierte er regelmäßig viele verschiedene Orchester in Japan, Deutschland und Italien, darunter das Kanagawa Philharmonic Orchestra, das City of Kyoto Symphony Orchestra, das Kyusyu Symphony Orchestra, die Symphoniker Hamburg, das Orchester der Staatsoperette Dresden, das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold, die Philharmonie Baden-Baden, die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt, die Staatskapelle Halle, das Sinfonieorchester Münster, das Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg, die Bremer Philharmoniker und das Orchestra Sinfonica Abruzzese.

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Im Bereich der Oper verfügt er über ein breites Repertoire, das vom Barock (u. a. „Alcina“ und „Oreste“ von Georg Friedrich Händel) bis zum 20. Jahrhundert (u. a. „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann) reicht. Von 2016 bis 2018 wurde er durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert, 2019 und 2021 war er Halbfinalist des Dirigierwettbewerbs Besançon in Frankreich. Seit der Spielzeit 21/22 ist er am Theater Bremen tätig, zuerst als Solorepetitor und derzeit als 2. Kapellmeister.

Kristina Franz studierte ab 2014 Theater- und Medienwissenschaft sowie Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach ersten Hospitanzen u. a. an der Volksoper Wien und dem Staatstheater Kassel begann sie während ihres Studiums mit der Arbeit als Regieassistentin und Spielleiterin am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen sowie in der freien Musiktheaterszene. Für die Initiative „Deutsche Schülerakademie“ war sie 2016 gemeinsame Leiterin eines Intensivkurses zur Förderung begabter Jugendlicher. In der Spielzeit 18/19 wurde sie am Musiktheater im Revier fest engagiert. Dort inszenierte sie neben ihrer Assistententätigkeit erste kleine Projekte und Musiktheaterstücke für Kinder, darunter „Gold!“ von Leonard Evers. Zur Spielzeit 23/24 wechselte sie als Assistentin an das Theater Bremen. Im Februar 2024 inszenierte sie „Le Rossignol“ von Igor Stravinsky am Musiktheater im Revier als Oper mit Puppenspiel.

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Premiere am Sonntag, dem 16. Februar um 11 Uhr im Theater am Goetheplatz

Pressemitteilung von: Theater Bremen