
Die aktuellen Debatten zur Zukunft der Arbeitswelt haben die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften und der Lehrstuhl für Organisation und Personal der Universität Oldenburg im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ mit diversen Veranstaltungen intensiv begleitet. Am Donnerstag, 14. August, findet ab 16.30 Uhr im Saal der Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg 49-55) zum Thema 4-Tage-Woche die Abschlussveranstaltung des Zukunftsdiskurses statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 10. August mit dem Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen wie die nach den Vor- und Nachteilen der 4-Tage-Woche aus Sicht der Beschäftigten und der Betriebe sowie nach den Voraussetzungen für ihre Einführung. Zunächst hält Prof. Dr. Julia Backmann (Universität Münster) einen Einführungsvortrag zu den Ergebnissen des deutschlandweit größten Pilotprojekts zur 4-Tage-Woche. Im Anschluss diskutiert die Referentin mit Eckhard Stein (Präsident der Handwerkskammer Oldenburg), Dorothee Koch (Regionsgeschäftsführerin des DGB Oldenburg-Ostfriesland) und Sofia Heuser (Jungendsekretärin des ver.di-Bezirks Weser-Ems) über das Für und Wider dieses Arbeitszeitmodells. Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert die Veranstaltung.
Pressemeldung von Universität Oldenburg