Über 53.000 Impfungen durch mobile Impfteams und Impfpunkte
Oldenburg. Obwohl insgesamt das Interesse an Corona-Impfungen abnimmt, gibt es auch gute Neuigkeiten: So wurden allein in der vergangenen Woche insgesamt 828 Impfungen durch mobile Impfteams und in den städtischen Impfpunkten verabreicht – damit bleibt die Zahl weiterhin auf einem hohen Niveau. Besonders erfreulich ist, dass das Angebot der so genannten zweiten Booster-Impfung gut angenommen wird: 307 Mal wurde die Viertimpfung gemäß Stiko-Empfehlung älteren Menschen ab 70 Jahren sowie Immungeschwächten in der vergangenen Woche verabreicht. Mobile Impfteams verabreichen seit knapp drei Wochen vierte Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, ab April sind Einrichtungen der Behindertenhilfe an der Reihe.
Ukrainisch und Russisch: Impfangebot für Geflüchtete
Für Geflüchtete aus der Ukraine sowie deren Gastgeberinnen und Gastgeber gibt es am kommenden Samstag, 26. März, ein besonderes Impfangebot: Von 10 bis 18 Uhr hat im Impfpunkt Schlosshöfe ein Impfarzt Dienst, der sowohl Ukrainisch als auch Russisch spricht. Es stehen an diesem Tag noch zahlreiche Termine zur Verfügung, die online unter www.oldenburg.de/impfpunkt oder telefonisch unter 0441 235-4960 vereinbart werden können.
Mitzubringen sind ein Ausweisdokument und, sofern vorhanden, der Nachweis über bereits erfolgte Corona-Impfungen. Personen ab 12 Jahren, die bereits mit in der EU zugelassenen Impfstoffen (Biontech, Moderna, Johnson & Johnson, AstraZeneca/Covishield) geimpft wurden, können sich bei fehlender Booster-Impfung und ausreichendem Zeitabstand eine Auffrischungsimpfung abholen. Bisher ungeimpfte Personen und solche, die vor mindestens vier Wochen zuletzt mit einem in der EU nicht zugelassenem Impfstoff geimpft wurden, können eine neue Impfserie beginnen. Das Mindestalter beträgt auch hier 12 Jahre.
So kommen Impfwillige an ihre Corona-Impfung
Corona-Impftermine (montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr) für den städtischen Impfpunkt Schlosshöfe können unter www.oldenburg.de/impfpunkt oder telefonisch unter 0441 235-4960 vereinbart werden. Mittwochs wird wie bisher ohne Termin geimpft. Eine Wahlmöglichkeit zwischen den beiden mRNA-Impfstoffen von BionTech und Moderna besteht nicht, geimpft wird nach den derzeitig gültigen Stiko-Empfehlungen.
Das freie Angebot ohne Terminbuchung in den Impfpunkten Universität (montags), Kreyenbrück (dienstags und donnerstags), Schlosshöfe (mittwochs) und Wechloy (freitags) bleibt für Personen ab 12 Jahren noch bis zum 31. März bestehen. In der Regel entstehen dabei keine Wartezeiten mehr. Ab April bleiben die Impfpunkte Wechloy, Kreyenbrück und Universität geschlossen. Bei einer Änderung der Lage in Verbindung mit einer steigenden Nachfrage kann die Stadt kurzfristig das Angebot in den Schlosshöfen erweitern oder auch weitere Impfpunkte öffnen.
Wer sein Kind von 5 bis 11 Jahren das erste Mal impfen lassen möchte, muss sich an die Kinderärztin oder den Kinderarzt wenden. Die noch anstehenden Zweitimpfungen für diese Altersgruppe finden noch bis Monatsende im Impfpunkt Wechloy statt.
Insgesamt 53.180 städtische Corona-Impfungen
In der vergangenen Woche konnten in den vier städtischen Impfpunkten (Schlosshöfe, Kreyenbrück, Wechloy und Uni) und durch mobile Impfteams insgesamt 828 Impfungen verabreicht werden. Dabei handelte es sich um 411 Drittimpfungen sowie um 40 Erst- und 45 Zweitimpfungen. 307 Menschen holten sich ihre zweite Booster-Impfung (Viertimpfung). Bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren wurden insgesamt 25 Zweitimpfungen verabreicht.
Damit wurden im Rahmen der von der Stadt organisierten Impfangebote seit dem Startschuss am Freitag, 15. Oktober 2021, insgesamt 53.180 Impfungen vorgenommen. Einen Großteil machen nach wie vor die Drittimpfungen aus: Sie dominieren mit 35.084 Impfungen. 4.320 Menschen konnten erstmals geimpft werden, 6.549-mal gab es Zweitimpfungen. Die Gesamtzahl der Kinderimpfungen, die ausschließlich im Impfpunkt Wechloy angeboten werden, liegt nun bei 6.117. Bisher haben 3.155 Fünf- bis Elfjährige den ersten Piks bekommen, 2.962 Kinder erhielten bereits die zweite Spritze.
Quelle Pressemeldung von Stadt Oldenburg