Sprachenlernen als Forschungsgegenstand
Oldenburg. Wie lernen Menschen eine Sprache? Warum fällt das Lernen der einen Sprache leichter als das der anderen? Wieso hat die Zungenbewegung Einfluss auf einen Akzent? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Juliana Goschler am Donnerstag, 17. März, in der neuen Folge des Wissenschaftspodcasts „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack“. Goschler ist Hochschullehrerin für Deutsch als Fremdsprache und Zweitsprache am Institut für Germanistik an der Universität Oldenburg.
In der aktuellen Folge spricht die Wissenschaftlerin darüber, wie die Erstsprache das Lernen einer weiteren Sprache beeinflusst und warum dadurch typische Akzente entstehen. Sie erklärt außerdem den Unterschied zwischen einer Fremdsprache und einer Zweitsprache. Dabei erfahren die Zuhörenden, welche Rolle die Verben der Fortbewegung bei der Einteilung von Sprachen spielen und warum gerade der sensible Umgang mit der eigenen Sprache für Lehrkräfte ein Faktor für das erfolgreiche Unterrichten ist.
Im Wissenschafts-Podcast „Hirn gehört: Oldenburger Wissensschnack“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Region einmal im Monat über ihre Projekte, ihre Motivation, ihre beste Story, den größten Misserfolg oder ihr verrücktestes Lieblings-Fachwort. Die Moderation des Podcasts übernehmen Dr. Bianca Brüggen und Jens-Steffen Scherer, die auch den Oldenburger Science Slam moderieren. Der Podcast wird vom Oldenburger Netzwerk Wissenschaftskommunikation angeboten und finanziell von der Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO) sowie der Jade Hochschule unterstützt.
Quelle Pressemeldung von Universität Oldenburg