„So macht man Frühling #7“ im Theater Bremen mit der tschechischen Theatergruppe Handa Gote und Jaroslav Rudiš
Im Rahmen des Festivals „So macht man Frühling #7“, dem deutsch-tschechischen Kulturfestival in Bremen, kommt die tschechische Theatergruppe „Handa Gote research and development“ mit einer dokumentarischen Theaterproduktion ins Kleine Haus des Theater Bremen. In „Erinnerungen an Togoland, Kolonialträume der Tschechen“ beschäftigt sich die Gruppe damit, dass auch die Tschechoslowakei einhergehend mit der Staatsgründung 1918 nach den bisherigen deutschen Kolonien greifen wollte. Das Theaterprojekt basiert auf einer Kombination von Archivmaterial, Objekten, Kommentaren und persönlichen Zeugnissen. Zu sehen ist „Erinnerungen an Togoland, Kolonialträume der Tschechen“ von Handa Gote am Samstag, dem 18. März um 20 Uhr im Kleinen Haus. Am Sonntag, dem 19. März, liest dann Jaroslav Rudiš im Foyer des Theater am Goetheplatz aus seinem Roman „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen“. In seinem Buch begibt sich der Autor im Takt der Schienen durch Europa: von Berlin aus bis zum Gotthardtunnel und von Sizilien bis nach Lappland; im Nachtzug durch Polen und die Ukraine sowie im Speisewagen von Hamburg nach Prag. Er widmet sich den schönsten Bahnhöfen, erklärt, was Krokodile und Brigitte Bardot mit Lokomotiven zu tun haben, verwebt die Geschichte der Eisenbahn mit den Erlebnissen der Menschen, denen er begegnet. Die Lesung beginnt um 11 Uhr und wird von Lore Kleinert moderiert.
„So macht man Frühling #7“ im Theater Bremen:
Handa Gote: „Erinnerung an Togoland, Kolonialträume der Tschechen“ am Samstag, dem 18. März um 20 Uhr im Kleinen Haus.
Lesung von Jaroslav Rudiš: „Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen“ am Sonntag, dem 19. März, um 11 Uhr im Foyer, Theater am Goetheplatz. Moderation Lore Kleinert.
Pressemeldung von Theater Bremen