Oldenburger Integrationspreis: Jury hat Qual der Wahl

Oldenburger Integrationspreis: Jury hat Qual der Wahl
Bei der Jurysitzung zum Oldenburger Integrationspreis am 23. März unter dem Vorsitz von Sozialdezernentin Dagmar Sachse (links) wurden drei Bewerbungen ausgewählt. Foto: Stadt Oldenburg

Oldenburger Integrationspreis: Jury hat Qual der Wahl

Oldenburg. Der Oldenburger Integrationspreis wird in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen, seit 2010 wurden bereits 34 Projekte ausgezeichnet. Jedes Jahr wird durch die vielen kreativen Ideen und die engagierten Menschen dahinter deutlich, dass Integration ein Querschnittsthema ist, das sich auf allen Ebenen der Gesellschaft und in allen Bereichen des täglichen Lebens zeigt. Juryvorsitzende und Sozialdezernentin Dagmar Sachse ist angesichts der dieses Mal eingereichten Bewerbungen begeistert: „Sie zeigen einmal mehr, wie vielfältig die Oldenburger Integrationsarbeit ist – und mit wieviel Hingabe, Herzblut und Engagement Menschen sich für andere und eine solidarische Gesellschaft einsetzen. Und das teilweise schon seit Jahren oder Jahrzehnten. Eigentlich hätte jede Bewerbung einen Preis verdient.“ Insgesamt waren 23 Bewerbungen für Menschen und Institutionen eingegangen, die sich beispielsweise um die Unterstützung von zugewanderten Menschen kümmern, sich mit unterschiedlichen kulturellen Medien dem Thema Integration widmen oder gezielte Bildungsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund anbieten.

Am Donnerstag, 23. März, musste jedoch eine Entscheidung her: An diesem Tag wurden im Rahmen der Jurysitzung zum Integrationspreis 2022 insgesamt drei herausragende Projekte, Aktivitäten und Engagierte aus dem Jahr 2022 ausgewählt. Wer es geworden ist? Das wird bei der Verleihung am 16. Juli um 14 Uhr verraten, die im Rahmen des Global-Lokal-Festivals auf dem Schlossplatz stattfinden wird.

Der Jury gehören folgende Personen an: Dagmar Sachse, Henrike Pauling, Nino Zautashvili, Doris Janßen, Tom Tziros, Ingo Gerhard, Anton Byvshev, Husam Salem Chicho und Aliz Müller.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg