Auffallen mit Schlichtheit

Auffallen mit Schlichtheit

Auffallen mit Schlichtheit

In den Innenstädten, in der Werbung und auch im Privaten fällt Schlichtes nicht direkt als Erstes ins Auge, da Schlichtes bewusst keine starken optischen Reize setzt. Für den Betrachter führt aber genau das zu einer Form der Entspannung, da es für den jeweiligen Bereich einer permanenten Überreizung konsequent entgegenwirkt. Die dem Betrachter geschenkten Ruhemomente werden dankend angenommen und führen schließlich dazu, dass die reine Funktionalität positiv auffällt.

Farbkonzept setzt Grenzen

Wenn in der Innenstadt jeder Laden mit einer großen, im Wind wehenden Fahne jeweils mit anderer Farbe wirbt, ist der Besucher schnell reizüberflutet und beginnt zum Schutz, die grellen Farben weniger stark zu betrachten und wahrzunehmen. Das Gegenteil des eigentlichen Ziels wird also erreicht. Mit einem guten Farbkonzept kann man sich selbst Grenzen setzen, indem man sich bei vielem auf die Farben beschränkt, die harmonisch zueinander passen und die einem Ruhe und Gelassenheit vermitteln können. Ein solches Farbkonzept ist für Firmen und im Marketing längst üblich, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Die Zuordnung von Dingen zu einer Farbe geschieht im menschlichen Gehirn äußerst schnell. Für den privaten Bereich hat sicher fast jeder ein eigenes Grobkonzept im Kopf, beispielsweise wenn bei Kleidung bestimme Farben überwiegen oder wenn die Möbel zu Hause alle denselben Grundfarbton haben. In dem Moment, in dem man sich das bewusst macht und die Farben konkret benennt, können viele künftige Entscheidungen schneller passender getroffen werden.

Dezent im Gedächtnis bleiben

Ein dezenter Gesamtauftritt bleibt länger im Gedächtnis der wahrnehmenden Personen. Zum Beispiel bei Bekleidung spricht nichts dagegen, über viele Jahre seinem eigenen Stil treu zu bleiben. Je zeitloser dieser ist, desto mehr wird er sich bei den Menschen einprägen, da er weniger von der Person als Mensch ablenkt. Schlichtheit und Fokussierung auf das Wesentliche, auf das Funktionale strahlt dabei eine gewisse Eleganz aus, der sich niemand entzieht. Es geht dabei darum, ganz man selbst sein zu können, sich so nach außen darzustellen und auszudrücken, wie es zu einem selbst am meisten passt und damit als eine Einheit aller Eindrücke wahrgenommen zu werden. Die innere Zufriedenheit mit sich und seiner Umgebung wird vom Umfeld registriert und vermittelt ein festes Maß an Sicherheit. Das Gegenüber hat dadurch die Möglichkeit, einen als Mensch einschätzen und sich auf einen verlassen zu können. Es kann im Ergebnis sogar dazu führen, dass sich andere Personen ein Beispiel am eigenen Stil nehmen werden.

Funktionalität in Naturfarbtönen

Im Allgemeinen werden Naturfarbtöne von vielen Menschen als sehr angenehm wahrgenommen, da solche Farben seit jeher den Menschen umgeben. Die Evolution hat dem Menschen Farben, wie die von Stein und Holz, als Signalfarben für Beständigkeit mit in die Wiege gelegt. Auffällige Farben lösen dagegen Unruhe im Menschen aus, da sie stärker für Gefahr stehen. Wo Naturfarben und Erdfarbtöne vorherrschen, wird auf Behaglichkeit und Ruhe gesetzt. Ähnliches gilt für die Funktionalität von Dingen. Alles, was sich nicht auf Anhieb intuitiv begreifen lässt, kann theoretisch auch eine Gefahr darstellen. Dinge mit einer starken Ausrichtung nach ihrer Funktion ordnen sich den Bedürfnissen unter und werden als sehr positiv wahrgenommen. Die Kombination einer hohen Funktionalität mit Naturfarbtönen signalisiert dadurch insgesamt einen guten Einklang mit Umwelt und Natur. In der eigenen Wohnwelt sind diese Konzepte daher ein Garant für das eigene Wohlfühlen und das seiner Gäste. Die Tische von Ferm Living bringen diesen Einklang für Heim und Umfeld vorbildlich auf den Punkt.