Zum letzten Mal: „Bodies“ im Jungen Theater Bremen
Unser Blick auf den Körper kommt zumeist aus zwei Perspektiven: Einmal aus einer existentiellen, denn dass der Körper gesund ist, ist die Basis für unser Leben. Der andere Blickwinkel ist oft eher ein genormter und richtet sich darauf, möglichst keine körperlichen Schwachstellen zu zeigen, möglichst makellos zu sein.
Eigentlich ziemlich langweilig, oder? Können Körper nicht viel mehr sein? In ihrer Arbeit „Bodies“ geht die Choreografin und FAUST-Preisträgerin Birgit Freitag zusammen mit einem Ensemble aus Schauspieler:innen, Tänzer:innen und Jungen Akteur:innen der Frage nach, was ein Körper eigentlich mehr ist als schön, glatt und gleich: Wenn Schönheitsideale und Selbstoptimierung nicht mehr im Mittelpunkt stehen, kommt die Fantasie ins Spiel … Wie wäre es zum Beispiel, einen zusätzlichen Arm zu haben? Oder den Kopf wie eine Eule drehen zu können? In „Bodies“ sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Noch zwei letzte Chancen gibt es für alle Menschen ab 14 Jahren, das Stück im Jungen Theater Bremen zu sehen: am Samstag, dem 1. Juni und am Sonntag, dem 2. Juni jeweils um 19 Uhr im Brauhaus.
Pressemitteilung von: Theater Bremen
