
Oldenburg. Der Neubau des Stadtmuseums Oldenburg schreitet mit großen Schritten voran. Es konnten bereits mehrere Meilensteine erreicht werden, die den Weg zur Wiedereröffnung deutlich markieren. Ein sichtbares Zeichen hierfür ist der seit dem 12. Mai 2025 laufende Abbau des Gerüsts am Neubau. Dadurch wird die moderne Fassade des Museums Stück für Stück sichtbar und ein wichtiger Schritt in Richtung Fertigstellung getan. Am Freitag, 23. Mai, wird außerdem der Baukran abgebaut, was ein weiteres Symbol für den Abschluss der Rohbauarbeiten ist. Im Herbst soll der Neubau soweit fertiggestellt sein, dass mit dem Ausstellungsaufbau begonnen werden kann. Die Eröffnung ist für März 2026 geplant.
Sichtbare Baufortschritte im Innern
Parallel dazu nähern sich die Arbeiten an einem Highlight des Neubaus, der Dachterrasse in Richtung Lappan, dem Ende. Im Innenausbau wird derzeit der Fahrstuhl installiert, die Estricharbeiten auf den Ebenen 1 bis 3 sind abgeschlossen. Auch die Deckenmontagen in diesen Bereichen haben bereits begonnen. Damit schreiten die Ausbauarbeiten immer weiter voran.
Auch an den historischen Villen des Stadtmuseums sind sichtbare Fortschritte zu verzeichnen: Die Dachdeckerarbeiten haben begonnen und die restauratorische Bearbeitung der Fenster durch Malerarbeiten ist angelaufen.
Kulturausschuss im SMO
Am Dienstag, 20. Mai, fand der Kulturausschuss im Seminarraum der Ballin’schen Villa statt. Die Mitglieder besuchten bei dieser Gelegenheit die Baustelle, um sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt zu machen. Im Rahmen dieses Termins wurde außerdem das neue Sammlungskonzept und Leitbild des SMO vorgestellt, das einen spannenden Ausblick auf die zukünftige inhaltliche Ausrichtung des Museums bietet.
Lichtinstallation des Stadtmuseums getestet
Ein weiterer Höhepunkt war die erste Testphase der neuen Lichtinstallation des Stadtmuseums: Im Rahmen der Konferenz LICHT2025 entwickelten Studierende in einem mehrtägigen Workshop erste kreative Ideen zur künftigen Bespielung der Installation. Die entstandenen Konzepte wurden Anfang April an mehreren Abenden öffentlich präsentiert und gaben einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf das zukünftige Zusammenspiel von Architektur, Lichtkunst und urbanem Raum am Stadtmuseum.
Quelle Pressemeldung von Stadt Oldenburg