Trotz Baustelle: Außerhalb vom Stadionrund darf trainiert werden

Trotz Baustelle: Außerhalb vom Stadionrund darf trainiert werden

Trotz Baustelle: Außerhalb vom Stadionrund darf trainiert werden

Oldenburg. Gute Nachrichten für Sportlerinnen und Sportler, die auf die Nutzung des Marschwegstadions angewiesen sind: Obwohl die städtische Sportstätte ab dieser Woche wegen umfangreicher Modernisierungsarbeiten zur Baustelle wird, können die außerhalb vom Stadionrund gelegenen Leichtathletikanlagen sowie die Nebenplätze weiterhin in Anspruch genommen werden. In Anbetracht der Kritik an einer zunächst vorgesehenen Komplett-Sperrung von Stadion und Nebenanlagen, die die Umsetzung der Baumaßnahmen erleichtert hätte, hat der Eigenbetrieb für Gebäudewirtschaft und Hochbau (EGH) der Stadt Oldenburg in Absprache mit den beteiligten Firmen die Abläufe der anstehenden Arbeiten noch einmal neu strukturiert. „Wir tun alles, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, auch wenn das für uns zusätzlichen Aufwand bedeutet“, versichert EGH-Leiter Klaus Büscher.

Gesonderte Zuwegung für Sportlerinnen und Sportler

So wird der EGH nun eine gesonderte Wegeführung für Sportlerinnen und Sportler einrichten, die dafür sorgt, dass die Nebenanlagen zugänglich bleiben und auch ab sofort wieder genutzt werden können. Die Arbeitsbereiche werden mit Bauzäunen gesichert. Auf den Nebenanlagen des Stadions sind eine Stabhochsprunganlage, zwei Hochsprunganlagen, drei Weitsprunganlagen, drei Kugelstoßanlagen, eine Abwurfzone für Speerwurf sowie ein Käfig für Diskus- und Hammerwurf vorhanden. Über die Aufhebung der Sperrung dieser Anlagen informiert das Sportbüro die Nutzerinnen und Nutzer des Stadions an diesem Mittwoch, 24. Mai. Die eigene Zuwegung für Sportlerinnen und Sportler richtet der EGH über einen Nebeneingang her. Über diese Zuwegung ist auch die nördliche Rasenfläche erreichbar und voll nutzbar. Mit einer Einschränkung: Während der Bauzeit der Cricket-Anlage steht die östliche Hälfte der Rasenfläche vom 5. Juni bis 7. Juli nicht zur Verfügung und wird durch einen Bauzaun abgesperrt.

Ersatz für Tartanbahn gesucht

Nicht genutzt werden kann – und dabei muss es leider bleiben – bis mindestens Ende Juli der Innenraum des Marschwegstadions mit der Tartanbahn. Grund sind die dort beginnenden Erdarbeiten, die wegen des durch Müllablagerungen kontaminierten Bodens besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern. Kurzzeitige Sperrungen auch der Nebenanlagen behält sich der EGH im Bedarfsfall vor – sollte es dazu kommen, wird das städtische Sportbüro die betroffenen Nutzerinnen und Nutzer darüber gesondert informieren. Parallel dazu bemüht sich die Sportverwaltung weiterhin, Alternativen auf nicht-städtischen Sportanlagen zu finden, um den Wegfall der Tartanbahn zu kompensieren.

Rahmenvertrag mit NLV-Kreisverband

Was das Marschwegstadion angeht, so unterhält die Stadt keine Nutzungsvereinbarungen mit einzelnen Vereinen für den regelmäßigen Trainingsbetrieb, sondern einen Rahmenvertrag mit dem Kreisverband Oldenburg-Stadt des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes (NLV). Bei der Ermittlung konkreter Ausweichbedarfe der Vereine und bei der Vermittlung von Alternativen ist daher der NLV-Kreisverband Ansprechpartner der Stadtverwaltung.

Weiterhin Bestand hat, dass die beiden Heimspiele der Oldenburg Knights in der „German Football League 2“ am 24. Juni und am 8. Juli im Marschwegstadion ausgetragen werden können. Hierfür sollen die Baustellenbereiche temporär für die jeweiligen Spieltags-Wochenenden gesichert werden.
Mehr Informationen zu den einzelnen Baumaßnahmen sind online unter www.oldenburg.de/marschwegstadion-sanierung » zu finden.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg