Theater Bremen-Produktion „Harmonia“ nominiert für den renommierten Rudolf Lábán-Preis

Theater Bremen-Produktion „Harmonia“ nominiert für den renommierten Rudolf Lábán-Preis

Theater Bremen-Produktion „Harmonia“ nominiert für den renommierten Rudolf Lábán-Preis

Als „Harmonia“ im Februar 2022 im Theater Bremen Premiere feierte, bekam es schnell überregionale Aufmerksamkeit: Die Produktion der hauseigenen Tanzkompanie Unusual Symptoms mit der ungarischen Choreografin Adrienn Hód bei der behinderte und nicht-behinderte Tänzer:innen gemeinsam auf der Bühne stehen, war als Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation gleich nach der Premiere in Bremen auch zwei Mal in Budapest zu sehen. Es folgten Einladungen zum Tanzkongress in Mainz, zur internationalen tanzmesse NRW in Düsseldorf, zur Tanzbiennale in Heidelberg und im kommenden Juni zu den Potsdamer Tanztagen. Jetzt ist „Harmonia“ für den renommierten Rudolf Lábán-Preis nominiert, den wichtigsten Tanzpreis Ungarns. Der wurde 2005 vom Trafó und dem MU Theatre ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich von einer Kritiker:innenjury an herausragende Persönlichkeiten und Arbeiten der Tanzszene verliehen. Nominiert sind insgesamt drei Produktionen, ob die Unusual Symptoms und Adrienn Hód den Preis mit nach Hause nehmen dürfen, entscheidet sich am 10. Mai bei der Verleihung in Budapest. „Wir freuen uns mit Adrienn Hód und dem gesamten Team der Produktion über die Anerkennung und drücken die Daumen für die Preisverleihung!“, sagt Gregor Runge, der gemeinsam mit Alexandra Morales die Tanzsparte am Theater Bremen leitet und „Harmonia“ als Dramaturg begleitet hat. Unterstützt wurde „Harmonia“ durch das Nationale Performance Netz Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn.

Pressemeldung von  Theater Bremen