Literarisch-musikalische Solidaritätsveranstaltung für die Menschen in der Ukraine
Unter dem Titel „Warum brüllen die Kanonen? / Ich will leben. / Bruder, du auch.“, einem Auszug aus einem Gedicht von Selma Meerbaum, gibt es am Sonntag, dem 20. März, eine literarisch-musikalische Solidaritätsveranstaltung für die Menschen in der Ukraine mit dem ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov und Texten von ukrainischen Dichtern. Gerade in furchtbaren Zeiten sind kulturelle Brücken wichtig. Der Bremer RathsChor hat in den vergangenen Jahren viermal zusammen mit ukrainischen Musikern Konzerte gegeben, in Odessa, Chernowitz und in Bremen. Ein wichtiger Partner dieser musikalischen Brücke ist der international renommierte Pianist Alexey Botvinov aus Odessa. Er konnte wenige Tage vor dem russischen Kriegsbeginn mit Frau und Kind flüchten. Seine Auftritte in der Dresdener Frauenkirche und in der Berliner Gedächtniskirche haben dieser Tage großes Medienecho erfahren. Alexey Botvinov wird im Theater Bremen eine Kostprobe seiner pianistischen Kunst geben. Dazu werden Texte von ukrainischen Literaten vorgetragen, in denen sich die Tragödie und die verzweifelte Hoffnung dieses Landes spiegeln. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Kleinen Haus, der Eintritt beträgt 25 Euro, es werden alle Plätze verkauft. Karten gibt es an der Theaterkasse und bei Nordwest-Ticket/Weser-Kurier.
„Warum brüllen die Kanonen? / Ich will leben. / Bruder, du auch.“, literarisch-musikalische Solidaritätsveranstaltung, am Sonntag, dem 20. März 2022, 11 Uhr im Kleinen Haus, Theater Bremen, Eintritt 25 Euro.
Quelle Pressemeldung von Theater Bremen