Schloss Oldenburg

Schloss Quelle: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
Quelle: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg

Schloss Oldenburg

Das Schloss ist die in Niedersachsen gelegene ehemalige Residenz von Grafen, Herzögen und Großherzögen. Der Bau des Schlosses wurde im Jahre 1607 begonnen. Über mehrere Jahre hinweg war es auch in dänischem Besitz. Bis zur Novemberrevolution in Deutschland von 1918 war das Gebäude Sitz eines Erbgroßherzogs. In den Jahren zwischen 1918 und 1919/1920 verwaiste das Gebäude und wurde daraufhin schließlich im Jahre 1923 zum Landesmuseum umgestaltet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

Seit 1100

Baulich gründet das Schloss auf einer frühmittelalterlichen Niederungsburg, die bereits um das Jahr 1100 von den Oldenburger Grafen errichtet worden war, um die umliegenden Handelswege zu kontrollieren. Im 15. Jahrhundert wurde das Gebäude zur Wasserburg. Im 17. Jahrhundert erfolgte eine Teilmodernisierung im Renaissance-Stil, die allerdings zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges aufgegeben wurde. Ab 1817 erfolgte eine Umgestaltung der Innenräume im klassizistischen Stil. Im 19. Jahrhundert erfolgten weitere Modernisierungsmaßnahmen im Stile des Historismus. Viele der historischen Räumlichkeiten sind nahezu im original Zustand bis heute erhalten geblieben. Seit 1923 werden die Gebäude und Räumlichkeiten nunmehr als Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg genutzt.

 

Heute

Auf über 400 Quadratmetern finden regelmäßig Ausstellungen und auch zahlreiche Sonderausstellungen statt. Web: http://www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=24351&_psmand=184, Adresse: Schloßplatz 3, 26122 Oldenburg.