Schäden sorgen für längere Einschränkungen
Am Morgen des 4. November 2025 wurde eine Störung an der Huntebrücke in Oldenburg gemeldet – mit weitreichenden Folgen für den Bahnverkehr in der Region. Nach Angaben der Deutschen Bahn (DB InfraGO) ist die Brücke derzeit nur eingleisig befahrbar. Die Reparaturarbeiten könnten sich voraussichtlich über drei bis vier Wochen hinziehen.
Auswirkungen auf mehrere Bahnlinien
Die Einschränkungen betreffen gleich mehrere wichtige Strecken im Nordwesten. Besonders betroffen sind die Linien RS 3 (Bremen–Oldenburg–Wilhelmshaven) und RS 30 (Bremen–Oldenburg–Bad Zwischenahn) aus dem Netz der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen. Auch der RE 18 (Osnabrück–Oldenburg–Wilhelmshaven) aus dem Weser-Ems-Netz ist von Verspätungen und Zugausfällen betroffen.
Doch nicht nur die NordWestBahn ist beeinträchtigt – auch andere Eisenbahnverkehrsunternehmen, darunter die Deutsche Bahn selbst, müssen mit Einschränkungen leben.
Nur ein Gleis nutzbar – Zugausfälle unvermeidlich
Da die Brücke aktuell nur auf einem Gleis und zudem mit reduzierter Geschwindigkeit befahren werden darf, ist der gewohnte Taktverkehr kaum aufrechtzuerhalten. Fahrgäste müssen sich auf längere Fahrzeiten, kurzfristige Änderungen und Zugausfälle einstellen.
Fahrgäste sollten sich regelmäßig informieren
Bahnreisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die aktuellen Verbindungen zu informieren. Die NordWestBahn stellt auf ihrer Website laufend Akutmeldungen zur Verfügung, ebenso bieten die Online-Auskunftssysteme aktuelle Informationen zu Verspätungen und Alternativverbindungen.
Wer regelmäßig zwischen Bremen, Oldenburg, Bad Zwischenahn oder Wilhelmshaven pendelt, sollte aktuell etwas mehr Zeit einplanen – und Geduld mitbringen.