Lesen und Lernen – Kinderbücher sind wichtig

Lesen und Lernen - Kinderbücher sind wichtig

Lesen und Lernen – Kinderbücher sind wichtig

Besonders im Kleinkindalter verschlingen die Kinder nahezu alles, was bebildert ist und besonders auch altersgerechte Kinderbücher. Aber auch Bücher, die mit schönsten und abenteuerlichsten Geschichten bestückt sind. Die Fantasiewelt der Kleinen wird auf diese Weise angeregt sowie beflügelt und die Kinder freuen sich schon auf die Gutenacht-Geschichte, die man zum Zubettgehen zum Tagesabschluss vorliest. Lesen gehört zu einem wichtigen Bestandteil der Kindererziehung und der Bildung. Aber auch das Vorlesen kann sie schon in jungen Jahren dazu animieren später selbst begierig die Bücher verschlingen zu wollen. Das Abtauchen in eine andere Welt und die Tatsache, dass sie bei der Einschulung oftmals schon gut lesen können, lässt ihre Weiterbildung wachsen und stärken.

Kinderbücher vor der Schule

Die meisten Kinderbücher sind besonders für Vorschulkids herrlich bunt und fantasievoll bebildert. Das sind dann meist ganz besondere Bücher, die zum Teil auch mit verschiedenen Materialien gefüllt sind, die die Kinder anfassen und erfühlen können. So wird auch gleich das haptische Gefühl entwickelt und gestärkt. Da sind dann einzelne Seiten zur Geschichte mit Plüsch gefüllt, oder auch mit Holz und Moosen und Co. Kinderbücher, die im Vorschulalter gelesen werden können haben zunächst wenige Zeilen, die es zu lesen gibt, die einfach formuliert werden, um den Kindern schnell beim Lesen erster Sätze ihr Erfolgserlebnis zu steigern und zu fördern. Für Kinder, die dann als Erstklässler schon etwas lesen können, ist der weitere Weg deutlich einfacher und leichter geebnet. Auch das Zahlenverständnis und erste Rechenaufgaben können viele schon recht spielerisch und einfach vor der Einschulung lösen und erkenn. Denn grundsätzlich ist alles, was Kinder im Spiel und ohne Druck auf einfachste Weise lernen, fällt ihnen besonders leicht.

Lesen bis zum Morgengrauen

Sind die Kinder einmal mit dem Lesen schönster Fantasygeschichten und anderen abenteuerlichen Geschichten infiziert, gibt es meist kein Halten mehr. Sie lesen wann immer sie ein Zeitfenster hierfür finden und oftmals eben auch am Abend im Bett. Dies kann allerdings auch schon einmal schnell den wichtigen Schlaf rauben und die Kinder wachen am Morgen müde auf und befinden sich noch völlig in der Geschichte, die sie mit Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen haben.
Diese Sucht nach dem Lesen und dem Verschlingen der Bücher lässt sich nur schwer abstellen oder regulieren. Doch in der Regel legt sich dies meist spätestens dann, wenn die Kinder in die Pubertät kommen.

Lesen bildet

Dass das Lesen die Bildung der Kinder fördern kann, ist bekannt. Denn besonders wenn sie Fachlektüre später ebenso gerne lesen und verschlingen, zeigt sich dies beim Lernen und auch späteren Studieren. Das Leseverhalten und das Vorlesen vor Gruppen fällt deutlich leichter, wie auch die Konversationen, Kommunikationen und Satzstellungen, bis hin zur sehr guten Grammatik, die das Lesen zwangsläufig mit sich bringt. Selbst beim Lesen von Fremdsprachen fällt dies den Kindern meist leichter, die schon in jungen Jahren gern gelesen haben und meist auch die Aussprache der jeweiligen Sprache, da das Sprach- und Ausdrucksgefühl deutlich besser ausgeprägt sein kann. Einer LRS kann auf diese Art und Weise gut vorgebeugt werden. Lesen ist also eine sehr gute Sache und kann heutzutage zudem wann immer man sich wo auch immer aufhält zu jeder Zeit getan werden.