Eröffnung der Fotoausstellung „Die Entdeckung der Stille“ von Bernd Arnold

Oldenburg. Die größtmögliche Stille gibt es im Naturpark Habichtswald in der Nähe von Kassel – davon ist zumindest der Kölner Fotograf Bernd Arnold überzeugt. Über Jahre besuchte der Fotokünstler die weitläufigen Mittelgebirgszüge und hielt vor allem die Pflanzenwelt mit seiner Kamera fest. Ab Mittwoch, 15. Juni, ist eine Auswahl der Arbeiten in Oldenburg zu sehen.

Die farbigen und schwarz-weiß abstrahierten Fotoarbeiten von Bernd Arnold lassen den Betrachter an der kontemplativen Ruhe und Unendlichkeit der sonnenbeschienenen Bäume und Sträucher teilhaben. Teiche, Blumen und Bäume vermitteln dem Fotografen eine Erfahrung von Stille – und die Fotoarbeiten geben diese Erfahrung weiter. Der freie Fotograf beschäftigt sich seit vielen Jahren vor allem mit den Themen Religion, Politik, Halbwelt und Medien.

Als Gemeinschaftsprojekt des Kulturbüros der Stadt Oldenburg mit dem Forum St. Peter ist eine Auswahl dieser Bilder an der Außenfassade der Forumskirche, Peterstraße 22-26, als großformatige Fotodrucke zu sehen. Eröffnet wird die Freiluft-Ausstellung im Rahmen der „Woche der Stille“ am Mittwoch, 15. Juni, um 18 Uhr gemeinsam mit dem Künstler.

Zudem nimmt Bernd Arnold zusammen mit dem Psychologen Wilfried Belschner und der evangelischen Pastorin Annette Behnken an einem Podium zur Eröffnung der „Woche der Stille“ teil. Die Veranstaltung mit dem Thema „Jetzt erst recht: Stille?“ findet statt am Donnerstag, 16. Juni, 19 Uhr im Kulturzentrum PFL. Es moderiert der Theologe Benedikt Feldhaus, Forum St. Peter.

Mehr zur Ausstellung und der „Woche der Stille“ gibt es online unter www.woche-der-stille.de

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Oldenburg