«20.000 Meilen unter dem Meer» ab 12. April im Kleinen Haus Bremerhaven

«20.000 Meilen unter dem Meer» ab 12. April im Kleinen Haus Bremerhaven

Welcher Science-Fiction-Klassiker von Jules Verne würde besser in die Seestadt Bremerhaven passen als das U-Boot-Abenteuer «20.000 Meilen unter dem Meer» um Kapitän Nemo und seine legendäre «Nautilus»? Am 12. April feiert die Bühnenfassung eines der bekanntesten Romane vom Urvater der Science-Fiction Premiere im Kleinen Haus des Stadttheaters – spannende Unterhaltung für junge ebenso wie jung gebliebene Seefahrer:innen!

Suche nach dem Seeungeheuer

Der französische Naturwissenschaftler Professor Aronnax, sein Diener Conseil und der kanadische Harpunier Ned Land werden von der amerikanischen Regierung beauftragt, mit der Fregatte «Abraham Lincoln» in See zu stechen. Sie sollen herausfinden, welches seltsame Seeungeheuer in den Tiefen des Meeres sein Unwesen treibt und immer wieder Schiffe versenkt. Bei der Begegnung mit dem geheimnisvollen Untier gehen die drei über Bord und retten sich auf den Rücken des Seeungeheuers, welches sich als Unterseeboot entpuppt. Nachdem sie in das Innere des U-Boots Nautilus gelangen, begegnen sie dem geheimnisvollen Kapitän Nemo. Eine fantastische Reise durch die Tiefen des Meeres beginnt.

Siehe auch  Hochwasser, Dürren und steigende Meeresspiegel – Was macht das Wasser in Niedersachsen?

Großer Abenteuerroman wird zu spannendem Theaterabend

Wie gute Science-Fiction es tut, wirft die Geschichte Fragen auf, die heute aktueller sind als vielleicht jemals zuvor seit ihrem Erscheinen. Darf ein Einzelner sich aus der Erkenntnis heraus, dass die Menschheit ihre eigene Lebensgrundlage zerstört, zum Herrn über Leben und Tod aufschwingen? Kann technischer Fortschritt uns retten, ohne dass wir unseren Lebensstil ändern müssen? Bietet die Welt unter Wasser Überlebenschancen, wenn auf der Erde kein Leben mehr möglich ist?

Aus Jules Vernes großem Abenteuerroman machen Regisseurin Justine Wiechmann, Ausstatter Andreas Schmitz und Komponist Ludger Nowak einen spannenden und unterhaltsamen Theaterabend mit der einen oder anderen Anspielung auf bekannte Filme. Zugleich wirft das Team, das schon vor zwei Jahren mit «Der Untergang des Hauses Usher» nach Edgar Allan Poe einen Klassiker der Phantastik auf die Bühne brachte, aus der Perspektive von heute einen Blick auf das Genre Science-Fiction.

Siehe auch  La Bohème

Pressemitteilung von: Stadttheater Bremerhaven