Vortragsreihe „Klimaakademie“ beschäftigt sich mit Chancen der Wiedervernässung niedersächsischer Moore

Vortragsreihe „Klimaakademie“ beschäftigt sich mit Chancen der Wiedervernässung niedersächsischer Moore

Vortragsreihe „Klimaakademie“ beschäftigt sich mit Chancen der Wiedervernässung niedersächsischer Moore

Moore gelten als wichtigster terrestrischer Kohlenstoffspeicher der Welt. Durch die Entwässerung der Gebiete infolge des Torfabbaus und der landwirtschaftlichen Nutzung gelangen großen Mengen des klimaschädlichen Treibhausgases in die Luft. Ob und wie sich dies rückgängig machen lässt, erklären Luise Finke und Jannik Bosse vom Projekt “Moorland” des BUND Landesverbandes Niedersachen e.V. im Rahmen der „Klimaakademie“ am Samstag, den 23. April, um 11 Uhr. In ihrem Vortrag „Welche Möglichkeiten bieten Moore zur Festsetzung klimaschädlicher Treibhausgase?“ sprechen sie über die Arbeit ihres Projekts. Die Veranstaltung findet digital mit dem Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und weitere Informationen unter www.hs-bremerhaven.de/klimaakademie.

Neben dem Lebensraumverlust und der unumkehrbaren Zerstörung der physikalischen Eigenschaften, z.B. der Wasserhaltefähigkeit und der Filterfunktion, trägt die Entwässerung der Moore durch die Freisetzung von Kohlenstoff entscheidend zum Klimawandel bei. Eine gezielte Wiedervernässung soll klimaschädliche Treibhausgase festsetzen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In dem Vortrag geht es auch um die Fragen, welche Chancen und Risiken und welche Stärken und Schwächen Förderprojekte wie „Moorland“ mit sich bringen.

Die Klimaakademie ist eine Veranstaltung des Projekts „Hochschule Bremerhaven for Future- Die Klimakrise und ihre Folgen – verstehen und handeln“. Dabei kommen einmal im Monat Expertinnen und Experten zu verschiedenen Themen des Klimawandels und der erneuerbaren Energien zu Wort. Am Samstag, den 14. Mai, spricht Dr. Manuela Troschke, EU Klimabotschafterin für Scientists for Future, über „Energiesparen gegen Putin – und eine Chance für Klima und Wirtschaft“. Weitere Informationen zum Projekt unter www.hs-bremerhaven.de/hsbhv4future.

Siehe auch  Der Blick ist wieder frei

Praxisorientiert, leistungsstark, modern – die Hochschule Bremerhaven bietet zukunftsweisende technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge und intensive Kontakte mit regionalen Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen. Rund 3.000 Studierende profitieren von der anwendungsorientierten Lehre in kleinen Gruppen sowie modern ausgestatteten Laboren auf einem überschaubaren und zentral gelegenen Campus. Das Studien- und Forschungsspektrum umfasst die Interessensgebiete Energie- und Meerestechnik, Life Science, Logistik und Informationssysteme sowie Tourismus und Management. In Forschung und Entwicklung setzt die Hochschule Bremerhaven durch die Arbeit in ihren Instituten und durch Kooperation Akzente in der Region.

Quelle Pressemeldung von  Hochschule Bremerhaven