Team der Versorgungsforschung holt fünfte DFG-Nachwuchsakademie nach Oldenburg

Team der Versorgungsforschung holt fünfte DFG-Nachwuchsakademie nach Oldenburg

Team der Versorgungsforschung holt fünfte DFG-Nachwuchsakademie nach Oldenburg

Oldenburg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die von der Universität Oldenburg beantragte „Nachwuchsakademie Versorgungsforschung“ bewilligt. Organisiert wird die Nachwuchsakademie von einem Team aus dem Department für Versorgungsforschung an der Fakultät VI Medizin- und Gesundheitswissenschaften. Das Programm unterstützt herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland dabei, in einem aufstrebenden Forschungsfeld Fuß zu fassen, das sich der Versorgung Einzelner und der Bevölkerung mit gesundheitsrelevanten Dienstleistungen und Produkten widmet. Erfahrene Mentorinnen und Mentoren, die auch von anderen Universitäten kommen, begleiten den wissenschaftlichen Nachwuchs rund ein Jahr lang. Dieser erarbeitet in dieser Zeit DFG-Anträge für eigene Forschungsvorhaben. Zwei Mal kommen die Teilnehmenden auch in Oldenburg zusammen: bei einem Auftaktworkshop am 5. September und für eine Akademiewoche Ende Februar 2023.

Bis zu 20 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler kurz nach der Promotion aus relevanten Fächern wie etwa Humanmedizin, Zahnmedizin, Psychologie, Gesundheitswissenschaft oder Pflegewissenschaft erhalten die Möglichkeit, an der Nachwuchsakademie teilzunehmen. Mit diesem Angebot fördert die DFG die Versorgungsforschung, die zwar in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt, aber im internationalen Vergleich noch Entwicklungspotenzial hat.

Die Initiative dafür, die inzwischen fünfte Nachwuchsakademie in diesem Forschungsgebiet an die Universität Oldenburg zu holen, kommt von Prof. Dr. Falk Hoffmann, Prof. Dr. Lena Ansmann und PD Dr. Anna Levke Brütt, die selbst Alumni früherer Nachwuchsakademien sind oder sie in anderer Funktion begleitet haben. An der Universität Oldenburg hat die Versorgungsforschung eine besondere Bedeutung. Sie ist einer der beiden Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät.

Quelle Pressemeldung von  Universität Oldenburg