Studierende präsentieren Ideen für Gesundheitsversorgung

Studierende präsentieren Ideen für Gesundheitsversorgung

Studierende präsentieren Ideen für Gesundheitsversorgung

Studierende des Masterstudiengangs „Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management“ haben drei Semester lang mit Akteur:innen der Bremer Gesundheitsversorgung an fünf Forschungsprojekten gearbeitet. Ihre Ergebnisse stellen sie am Freitag, 2. Februar 2024 bei einem Abschlusssymposium im Haus der Wissenschaft vor.

Wie können Schwangere mit einem erhöhten Versorungsbedarf gezielter vermittelt werden? Wie kann eine Krankenkasse sicherstellen, dass mehr Eltern die regelmäßigen Untersucherungen ihrer Kinder wahrnehmen? Mit welchen Hilfsmitteln können Sprachbarrieren im Krankenhaus vermieden werden? Diesen und weiteren Fragestellungen haben sich Studierende der Universität Bremen angenommen und gemeinsam mit Partnern aus der Praxis Lösungsvorschläge erarbeitet.

Das Symposium findet am Freitag, 2. Februar von 12:30 bis 17:30 Uhr im Haus der Wissenschaft (Olberssaal, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen) statt.

Die Studierenden stellen ihre Projekte und Ergebnisse vor. Professoren des Fachbereichs und die Praxispartner der Projekte halten Redebeiträge. Eine Diskussion ist ausdrücklich erwünscht. Ein informeller Austausch ist ebenfalls vorgesehen, begleitet von Getränken und Snacks.

Medienvertreter:innen und weitere Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem Symposium teilzunehmen und mehr über die innovativen Ansätze im Bereich der Gesundheitsversorgung zu erfahren.

Folgende Forschungsprojekte stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung:

• Koordinierung von Schwangeren mit erhöhtem Versorgungsbedarf: Es wurde die interaktive Webseite „Schwangerenkompass“ konzipiert. (Hebammenlandesverband Bremen e.V.)

• Erhöhung der Inanspruchnahme von U- und J-Untersuchungen bei hkk-versicherten Kindern: Bei der entwickelten Intervention handelt es sich um ein informatives personalisiertes Erinnerungsschreiben an die Versicherten (hkk).

• Erleichterter Zugang zu Nadelepilation für transidente Menschen. Das Interventionskonzept sieht die Anstellung eines/einer Elektrologist: in einer dermatologischen Praxis vor. (Kassenärztliche Vereinigung Bremen)

• Umgang mit Sprachbarrieren bei nicht-deutschsprachigen Patient:innen im Krankenhaus: Ein erweiterter Versorgungspfad zeigt als Lösung die Nutzung verschiedener Tools, unter anderem Telefondolmetschen. (St. Joseph-Stift Bremen)

• Anstellung pflegender Angehöriger. Die Anstellung bietet Möglichkeiten zur finanziellen Sicherung pflegender Angehöriger sowie zur Wertschätzung und Qualitätssicherung informeller Pflege. (Arbeitnehmerkammer Bremen)

Pressemeldung von  Universität Bremen