Streitgespräch zur Arbeitszeit
Um die Zukunft der Arbeit gibt es derzeit viele Debatten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Erwerbsarbeitszeit. Sollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die Viertagewoche ein Zukunftsmodell? Und wie lassen sich Arbeitszeiten sinnvoll flexibel gestalten, um Interessen der Beschäftigten und der Arbeitgeber*innen gerecht zu werden? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei einem Online-Streitgespräch des Lehrstuhls Organisation und Personal und der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg, das am Montag, 10. Juni, ab 18.15 Uhr stattfindet. In zwei Kurzbeiträgen gehen Prof. Dr. Beate Zimpelmann von der Bremer Arbeitszeitinitiative und Verena Albrecht vom Arbeitgeberverband Oldenburg e. V. darauf ein, welche Vor- und Nachteile mehr oder weniger Arbeitszeit mit sich bringt. Anschließend diskutieren die beiden Referentinnen über die unterschiedlichen Vorstellungen zur zukünftigen Arbeitszeitgestaltung. Das Publikum ist eingeladen, sich daran aktiv mit Fragen und Statements zu beteiligen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular (uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-arbeitszeit) wird gebeten.
Die Online-Veranstaltung richtet sich an Mitglieder von Unternehmen, Interessenvertretungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ebenso wie an Beschäftigte, Auszubildende und Studierende. Die Abendveranstaltung bildet den Auftakt des vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter: uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken
Pressemitteilung von: Universität Oldenburg