Stadion-Neubau: Sechs Stunden für Fakten und Fragen

Stadion-Neubau: Sechs Stunden für Fakten und Fragen

Stadion-Neubau: Sechs Stunden für Fakten und Fragen

Oldenburg. Wenn der VfB Oldenburg im neuen Jahr in der Dritten Liga um den Klassenerhalt kämpft, stehen auch abseits des Rasens wegweisende Entscheidungen für die Zukunft des Profifußballs in Oldenburg an. Für den 27. Februar 2023 wird ein Grundsatzbeschluss des Rates zu einem möglichen Neubau eines drittligatauglichen Stadions an der Maastrichter Straße angestrebt. Zuvor lädt die Stadt Oldenburg zu zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen ein, deren Termine nun feststehen: Am Dienstag, 24. Januar, und Mittwoch, 25. Januar, sollen jeweils von 17 bis 20 Uhr alle bis dahin vorliegenden Erkenntnisse präsentiert werden. Außerdem wird Gelegenheit zum Fragenstellen und Diskutieren gegeben. Beide Veranstaltungen finden in der Markthalle der Berufsbildenden Schulen 3 an der Maastrichter Straße 27 statt, also ganz in der Nähe des für einen Stadion-Neubau ins Auge gefassten Standortes.

Oeins überträgt

Um die Informationen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, werden die Veranstaltungen auch vom Oldenburger Lokalsender Oeins im Fernsehen übertragen. Die Moderation übernimmt an beiden Tagen die Journalistin Carola Schede.

Folgender Ablauf ist geplant: Zunächst werden Christiane Cordes, Leiterin des Amtes für Kultur und Sport, Klaus Büscher, Leiter des städtischen Eigenbetriebes für Gebäudewirtschaft und Hochbau, sowie Joachim Guttek, Projektleiter Geländeentwicklung Weser-Ems Hallen, eine Einführung geben. Sie werden dabei auf die Situation im Marschwegstadion, Anforderungen für eine drittligataugliche Spielstätte, die Planung für einen Stadionneubau und Aspekte der Wirtschaftlichkeit eingehen.

Experten auf dem Podium

Auf dem Podium werden Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, der Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, Eckhard Wache, der Geschäftsführer des VfB Oldenburg, Michael Weinberg, Matthias Schöner vom Planungsbüro AS+P (Frankfurt) sowie Immanuel Geis von der Proprojekt Planungsmanagement & Projektberatung GmbH (Frankfurt) Platz nehmen. AS+P hatte verschiedene Standortalternativen im Stadtgebiet analysiert sowie eine Machbarkeitsstudie für den Standort Maastrichter Straße und eine aktuelle Funktionalplanung mit Kapazitätsstudien erstellt. Von Proprojekt stammen Wirtschaftlichkeitsanalysen sowie Kosten- und Erlösberechnungen für einen Stadion-Neubau. Außerdem wurde die Teilnahme eines Vertreters des Deutschen Fußball-Bundes angefragt. In einer Diskussionsrunde werden die Teilnehmenden auf dem Podium ihre Einschätzungen deutlich machen. Anschließend hat auch das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Experten zu diskutieren.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg