Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Die Situation der protestierenden Frauen im Iran ist zwar nicht mehr täglich Thema in den Nachrichten, aber an Dringlichkeit hat sie nicht verloren. Um weiter darauf aufmerksam zu machen, wiederholt das Theater Bremen die szenische Lesung aus Shida Bazyars „Nachts ist es leise in Teheran“. Behsad, Nahid, Laleh, Mo: In vier Teilen erzählt die Autorin die Geschichte einer iranisch-deutschen Familie. Ihren Anfang nimmt sie 1979 in Teheran und spannt den Bogen über vier Jahrzehnte bis zur deutschen Gegenwart ins Jahr 2009. Nach der Machtübernahme der Mullahs fliehen Behsad und Nahid nach Deutschland, wo ihre Kinder aufwachsen. Folgen dieser Flucht hallen immer wieder nach. Ausgehend von der aktuellen Lage der feministischen Proteste im Iran lesen die vier Ensemblemitglieder Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt und Jorid Lukaczik nach den ersten beiden sehr gut besuchten Veranstaltungen im Herbst und Winter nun noch einmal: am Montag, dem 19. Juni um 20 Uhr im Kleinen Haus. Der Eintritt zur Lesung ist frei, es gibt kostenlose Zählkarten online unterwww.theaterbremen.de und an der Theaterkasse.

Szenische Lesung: Shida Bazyar: „Nachts ist es leise in Teheran“ am Montag, dem 19. Juni um 20 Uhr im Kleinen Haus. Der Eintritt ist frei, es gibt kostenlose Zählkarten online und an der Theaterkasse.

Pressemeldung von  Theater Bremen