Prof. Dr. Rainer Buchwald wird neuer Naturschutzbeauftragter

Prof. Dr. Rainer Buchwald wird neuer Naturschutzbeauftragter

Prof. Dr. Rainer Buchwald wird neuer Naturschutzbeauftragter

Oldenburg. Die Stadt Oldenburg bekommt einen neuen ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten: Prof. Dr. Rainer Buchwald wird diese Aufgabe ab dem 1. März dieses Jahres übernehmen. Der Verwaltungsausschuss hat einmütig seiner Berufung für die Dauer von fünf Jahren zugestimmt.

Renommierter Biologe und Libellen-Fachmann
Prof. Dr. Rainer Buchwald war bereits viele Jahre für die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems e. V. (BSH) als beratendes Mitglied im Ausschuss für Stadtgrün, Umwelt und Klima (ASUK) des Stadtrates tätig. Er ist Leiter der AG Vegetationskunde und Naturschutz des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Als Beauftragter der Stadt Oldenburg für Naturschutz und Landschaftspflege tritt der renommierte Biologe und ausgewiesene Libellen-Fachmann Buchwald die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Janiesch an, der sein Amt zum 1. März aus Altersgründen aufgibt. Der frühere Leiter des Botanischen Gartens hatte diese Aufgabe seit 2013 ausgeübt. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann bedankte sich beim scheidenden Naturschutzbeauftragten für sein großes Engagement.

Welche Aufgaben hat der städtische Naturschutzbeauftragte?
Naturschutzbeauftragte gelten als Bindeglied zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Naturschutzbehörde. In der Stadt Oldenburg ist damit gleichzeitig die Mitarbeit als beratendes Mitglied im Ausschuss für Stadtgrün, Umwelt und Klima des Rates verbunden, damit ein guter Informationsfluss zwischen Verwaltung, Politik und dem Naturschutzbeauftragten gewährleistet ist. Naturschutzbeauftragte sollen laut Niedersächsischem Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) die Naturschutzbehörde in allen Angelegenheiten des Naturschutzes und der Landschaftspflege beraten und unterstützen. Sie sollen das allgemeine Verständnis für diese Aufgaben fördern und sind an fachliche Weisungen nicht gebunden.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg