Podiumsdiskussion zur Zukunft der EU
Wie kann die Europäische Union (EU) gleichzeitig demokratischer werden, weitere Mitgliedsstaaten aufnehmen und ihre Handlungsfähigkeit beibehalten? Diese Fragen stehen im Zentrum der Veranstaltung „Die EU von Morgen“ am Mittwoch, 28. Februar, ab 18.00 Uhr im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg (Hörsaal 3, Uhlhornsweg 86). Die Politologin Prof. Dr. Funda Tekin, Direktorin des Instituts für Europäische Politik (Berlin) stellt die Empfehlungen einer deutsch-französischen Projektgruppe vor, die im vergangenen Jahr ein Papier mit Vorschlägen zur Reform der EU vorgelegt hat. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Im Anschluss diskutiert Tekin mit Prof. Dr. Torsten Selck, Professor für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Oldenburg, Christoph Pohlmann (Leiter der Abteilung für Europa beim Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung) und Dr. Henning Kulbarsch (Europa-Union Oldenburg e.V.) über einige Kernpunkte des Papiers. Ziel der Diskussion ist es auch, ein Schlaglicht auf die Stärken und Schwächen der EU sowie auf die Herausforderungen für die europäischen Institutionen nach der kommenden Europawahl im Juni 2024 zu werfen.
Interessierte haben die Möglichkeit, sich sowohl an einer Fragerunde als auch am anschließenden informellen World-Café zu beteiligen, um sich mit den Podiumsteilnehmenden auszutauschen. Die Veranstaltung führt der Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Oldenburg mit finanzieller Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung durch.
Pressemeldung von Universität Oldenburg