Pädagogikstudiengang für Menschen mit Migrationsgeschichte

Pädagogikstudiengang für Menschen mit Migrationsgeschichte

Pädagogikstudiengang für Menschen mit Migrationsgeschichte

Die Universität Oldenburg öffnet erneut die Tore für ihren innovativen Bachelor-Studiengang „Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft“. Dieses Angebot richtet sich speziell an Geflüchtete sowie an Migrantinnen und Migranten, die bereits eine pädagogische Vorbildung besitzen und diese mit einem Studium in Deutschland weiterführen möchten. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich bei einer Online-Veranstaltung am Dienstag, den 12. März um 11:00 Uhr, sowie bei einer Präsenzveranstaltung am Donnerstag, den 14. März ab 15:00 Uhr auf dem Campus Haarentor (Gebäude A04, Uhlhornsweg 84, Raum 5-516) umfassend über die Studieninhalte und den Bewerbungsprozess zu informieren. Andrea Hertlein, die Koordinatorin des Studiengangs, nimmt Anmeldungen für beide Informationsveranstaltungen bis zum 5. März via E-Mail (andrea.hertlein@uol.de) entgegen.

Seit 2017 bietet die Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften diesen Studiengang an, der jedes Wintersemester neue Studierende aufnimmt. Über zwei Jahre hinweg eignen sich die Studierenden sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten in den Bereichen der Sozial- und Migrationspädagogik an. Besonders hervorzuheben ist, dass das Studienprogramm an die akademischen Qualifikationen anknüpft, die die Teilnehmenden in ihren Herkunftsländern erworben haben. Der Abschluss dieses Bachelor-Studiengangs eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven in der sozialen Arbeit, im Bildungs- und Erziehungswesen, in der Jugendarbeit, in der Flüchtlingshilfe, in kulturellen Einrichtungen sowie in der Arbeitsmarktintegration.

Voraussetzung für die Bewerbung ist eine akademische Ausbildung in Pädagogik, Sozialpädagogik oder einem verwandten Fachbereich, die im Herkunftsland begonnen oder abgeschlossen wurde. Die Universität Oldenburg erkennt bereits erbrachte Studienleistungen an, wodurch auch Absolventen von sozialpädagogischen Weiterbildungen, die zusätzlich ein Studium absolviert haben, zur Bewerbung aufgerufen sind.