NDR Rundfunkrat informiert sich über Ukraineberichterstattung und unterstützt Ausbau von tagesschau24

NDR Rundfunkrat informiert sich über Ukraineberichterstattung und unterstützt Ausbau von tagesschau24

NDR Rundfunkrat informiert sich über Ukraineberichterstattung und unterstützt Ausbau von tagesschau24

Der NDR Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am Freitag, 25. März 2022, mit der Ukraineberichterstattung von ARD-aktuell und NDR beschäftigt und sich intensiv über die Herausforderungen und Aufgaben der Medien in Zeiten des Krieges ausgetauscht. Die Vorsitzende des Rundfunkrates dankte im Namen des Gremiums ausdrücklich den Kolleginnen und Kollegen, die tagtäglich unter schwierigen und belastenden Umständen über die Ereignisse berichten. In diesem Zusammenhang begrüßte der Rundfunkrat auch den Ausbau von tagesschau24.

Ute Schwiegershausen, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: „Das Interesse an Informationen rund um die Uhr ist anlässlich der dramatischen Ereignisse in der Ukraine mit seinen globalen Auswirkungen noch einmal gestiegen und zeigt die Relevanz eines ARD-Nachrichtenkanals. Die Stärkung von tagesschau24 und die Zusammenarbeit mit dem NDR Informationshaus hat sich in dieser schweren Krise bereits bewährt. Der Rundfunkrat zollt den Mitarbeitenden von ARD-aktuell, vom NDR und allen Korrespondentinnen und Korrespondenten der ARD – vor allem denen in der Ukraine und Russland- großen Respekt und Dank für die Anstrengungen, die unternommen werden, um eine bestmögliche Berichterstattung sicherzustellen.“

Besondere Erwähnung fand der stark nachgefragte NDR Info Podcast „#Ukraine – Streitkräfte und Strategien“, der seit Beginn des Krieges kanalübergreifend schon mehr als zwei Millionen Zugriffe verzeichnet. Hervorgehoben wurden zudem die zahlreichen NDR Dokumentationen und Reportagen, die auch die Folgen für Norddeutschland in den Blick nehmen, sowie die Dialogangebote, die Raum für Sorgen und Fragen der Menschen im Norden bieten. Der NDR Rundfunkrat würdigte zudem die Benefizkonzerte der NDR Orchester zugunsten der Ukraine.

NDR startet Medienkompetenz-Portal und baut Dialogangebot aus

Der NDR Rundfunkrat begrüßte zudem das Engagement des NDR bei der Vermittlung von Medienkompetenz an Schüler*innen, mit dem er seinen öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag erfüllt. Anfang der Woche hatte der NDR das Medienkompetenz-Portal „einfach.Medien“ gestartet, das Lehrkräften Unterrichtsmaterial zu Digitalthemen kostenfrei zur Verfügung stellt. Ziel ist, jungen Menschen die Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft zu ermöglichen.

Darüber hinaus informierte sich der NDR Rundfunkrat über das Vorhaben des NDR, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern im Norden auszubauen. In einem ersten Schritt gehen in der Woche ab dem 28. März 2022 zahlreiche NDR Programme in den Dialog mit dem Publikum. In einem zweiten Schritt im Laufe des Jahres nehmen die Dialogangebote NDR ferne Zielgruppen in den Blick. Geplant sind verstärkt Vor-Ort-Angebote, sofern es die Pandemielage zulässt.

Quelle Pressemeldung von  NDR