Oldenburg. Zu einem Rundgang zur Geschichte der Stadt Oldenburg während des Nationalsozialismus lädt die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg alle Geschichtsinteressierten am Dienstag, 14. Juni, ein – idealerweise ausgestattet mit einem Smartphone. Auf knapp vier Kilometern führt der Rundgang zu zehn Stationen in und nahe der Oldenburger Innenstadt. Während der zweistündigen Veranstaltung ab 16.30 Uhr stellen Jasmina Bindner und Kevin Mennenga von der Bildungsvereinigung „ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord“ auch die kostenlose App „Actionbound“ sowie die dort verfügbaren Inhalte zur NS-Zeit in Oldenburg vor, die sich zum Beispiel im pädagogischen Kontext nutzen lassen. Die Teilnahme an der Veranstaltung der Reihe „Rechte Netzwerke“ ist kostenlos, um Online-Anmeldung wird gebeten.
Die Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien“ richtet die Kooperationsstelle der Universität gemeinsam mit dem Bezirk Oldenburg-Ostfriesland des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) sowie der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN aus. Kevin Mennenga ist Bildungskoordinator der Bildungsvereinigung, und Jasmina Bindner ist bei der dort angesiedelten Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg tätig.
Teilnehmende am Stadtrundgang installieren auf ihrem Smartphone nach Möglichkeit bereits vor Veranstaltungsbeginn die kostenfreie App „Actionbound“. Den Treffpunkt erfahren sie per E-Mail nach ihrer Anmeldung unter
Weblinks
Kontakt
Dr. Claudia Czycholl, E-Mail: claudia.czycholl@uol.de
Quelle: Pressemitteilung der Universität Oldenburg