Ernennung von Dirk Voß zum Vizepräsidenten des Landgerichts Oldenburg
Am heutigen 12. Mai 2022 ist der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht Dirk Voß zum Vizepräsidenten des Landgerichts Oldenburg ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Vizepräsident des Landgerichts Jens Alfers an, der bereits im September vergangenen Jahres in den Ruhestand ging. Herr Voß übernimmt am Landgericht den Vorsitz der 17. Zivilkammer.
Dirk Voß ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist in Itzehoe aufgewachsen, hat in Kiel Rechtswissenschaften studiert und wurde 1999 in der niedersächsischen Justiz eingestellt. Seine erste planmäßige Richterstelle erhielt Herr Voß 2002 am Amtsgericht Hannover, es folgte 2010 die Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht in Celle. Seit Juni 2019 war Herr Voß als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle für Zivil- und Landwirtschaftssachen zuständig.
Neben seiner richterlichen Tätigkeit hat Vizepräsident des Landgerichts Voß über viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen an der Digitalisierung der niedersächsischen Justiz mitgewirkt, zuletzt von 2013 bis 2019 als stellvertretender Leiter des justizeigenen Zentralen IT-Betriebs (ZIB).
Insoweit zeigte sich Präsident des Landgerichts Dr. Rieckhoff bei der Urkundenübergabe erfreut darüber, dass mit Herrn Voß nach längerer Vakanz eine Persönlichkeit für das Amt des Vizepräsidenten gewonnen werden konnte, die das Landgericht nicht nur menschlich und fachlich bereichert. Als profunder Kenner der IT wird er zudem bei der bevorstehenden Einführung der elektronischen Akte ein Gewinn für den gesamten Landgerichtsbezirk sein.
Quelle Pressemeldung von Landgericht Oldenburg