After Tomorrow #8: Verfall. Ein Picknick im Grünen

After Tomorrow #8: Verfall. Ein Picknick im Grünen

Zu einem Thementag zu Künstlicher Intelligenz lädt das Theater Bremen am kommenden Samstag ein. Bei „After Tomorrow #8“ möchte das Team rund um die Produktion „Verfall. Ein Picknick im Grünen“ fragen, wie eine diverse und nachhaltige Zukunft aussehen kann. Im Fokus steht bei der achten Ausgabe der Umgang mit Künstlicher Intelligenz, denn der hochentwickelte Textgenerator GPT-3 hat den Text zu „Verfall“ geliefert – im Dialog mit Regisseur Felix Rothenhäusler und Dramaturgin Theresa Schlesinger. Dr. Hendrik Heuer von der Universität Bremen gibt in einem virtuellen Input Einsichten in die Welt der Algorithmen. Wie lernen sie und wie kommt es zur einprogrammierten Reproduktion von Diskriminierung, Klischees und Stereotypen? Vor dem virtuellen Input von Hendrik Heuer lädt Diversity- und Kommunikationsdesignerin Kajan Luc am Nachmittag vor Ort zum Workshop „(de)markierung“. Darin hinterfragt sie Fremdbezeichnungen und lädt ein, existierende und medial verwendete Wörter selbst zu hinterfragen. Die Veranstaltung findet vor Ort und online statt, wer am Samstag, dem 9. April dabei sein möchte, meldet sich bitte an unter dramaturgie@theaterbremen.de Der Eintritt ist frei.

After Tomorrow #8: Verfall. Ein Picknick im Grünen.
Samstag, 9. April, 16 Uhr Workshop vor Ort, im Anschluss um 18 Uhr virtueller Input.
Anmeldung: dramaturgie@theaterbremen.de
Eintritt frei!

Die Veranstaltung wird gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes. Mit dem Programm unterstützt die Kulturstiftung des Bundes Kulturinstitutionen dabei, sich intensiver mit Migration und kultureller Vielfalt auseinanderzusetzen und neue Zugänge und Sichtbarkeiten für Gruppen der Gesellschaft zu schaffen, die bislang nicht ausreichend erreicht wurden. Das Modellprogramm fördert zu diesem Zweck eine Vielfalt von Ansätzen, die auf die diversitätsbezogene Öffnung in den Bereichen Programm, Publikum und Personal zielen.

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Quelle Pressemeldung von  Theater Bremen