„Zwischen Home und Office“: Wie sich das Arbeiten der Zukunft gut regeln lässt

„Zwischen Home und Office“: Wie sich das Arbeiten der Zukunft gut regeln lässt

„Zwischen Home und Office“: Wie sich das Arbeiten der Zukunft gut regeln lässt

Oldenburg. Wie kann das Arbeiten zwischen Büro und Homeoffice in Zukunft aussehen? Was hat sich während der Corona-Pandemie bewährt, was ist noch zu regeln? Um Antworten auf diese Fragen geht es in der Online-Abschlussveranstaltung des Projekts „Arbeiten zwischen Home und Office“ der Universität Oldenburg am Montag, 11. Juli, von 18.00 bis 20.00 Uhr. Das Projektteam stellt unter anderem vor, wie sich das Arbeiten im Homeoffice mit Betriebs- und Dienstvereinbarungen sinnvoll regeln lässt. Auch wird der Osnabrücker Arbeits- und Organisationssoziologe Prof. Dr. Hajo Holst Ergebnisse des Arbeitsweltmonitors „Arbeiten in der Corona-Krise“ bezogen auf die Arbeit im Homeoffice präsentieren.

„Als erheblicher Trendbeschleuniger hat die Corona-Pandemie dazu beigetragen, dass sich die Arbeit vieler Beschäftigter ins Homeoffice verlagert hat“, so der Oldenburger Betriebswirt Prof. Dr. Thomas Breisig. Er leitet das Vorhaben, das im Programm „Zukunftsdiskurse“ des Landes Niedersachsen gefördert wird. Hegten viele Unternehmen vor der Pandemie Vorbehalte gegenüber dem Arbeiten vom heimischen Schreibtisch aus, so sei diese Skepsis inzwischen einer weitgehenden Akzeptanz gewichen. Die meisten Beschäftigten und Unternehmen erkennen demnach Vorteile, insbesondere entfallende Pendelwege, das flexiblere Gestalten der Arbeitszeit oder auch bessere Arbeitsergebnisse. Die meisten Beschäftigten seien zufrieden mit der Arbeit im Homeoffice und wollten diese – gern an einigen Tagen in der Woche – fortsetzen. Gleichzeitig beklagten einige, sie müssten teils permanent erreichbar sein oder die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit seien verschwommen. Sowohl Beschäftigte als auch Betriebe, so das Projektteam, plädierten deshalb für eine hybride Arbeitsform zwischen Homeoffice und Präsenzarbeit.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 7. Juli möglich unter

Quelle Pressemeldung von  Universität Oldenburg