Universität öffnet Türen, die normalerweise für die Öffentlichkeit verschlossen sind

Universität öffnet Türen, die normalerweise für die Öffentlichkeit verschlossen sind
Die Universität Oldenburg ermöglicht unter anderem einen Blick in die Sammlung "Textile Alltagskultur", in der Kleidungsstücke, Stoffmuster, Modezeitschriften und Werbekataloge als Zeugen ihrer Zeit aufbewahrt werden. Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt

Universität öffnet Türen, die normalerweise für die Öffentlichkeit verschlossen sind

Oldenburg. Hinter den ungezählten Türen der Universität Oldenburg verbergen sich viele spannende Geräte, Objekte und Forschungsprojekte, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Während ihres Jubiläumsjahrs öffnet die Universität diese Türen ausnahmsweise: Am Dienstag, 16. Januar, 16.30 Uhr, startet die Veranstaltungsreihe mit Einblicken in die Antibiotikaresistenzforschung. Ein Team des Universitätsinstituts für Medizinische Mikrobiologie und Virologie gibt Interessierten unter anderem mit Kurzvorträgen und einer kleinen Ausstellung einen Überblick über Antibiotikaresistenzen und aktuelle Forschungsschwerpunkte. Eine Anmeldung für diese und alle weiteren Termine ist erforderlich und ab sofort online unter uol.de/50jahre/fuehrungenmöglich.

Im Februar starten bereits die nächsten beiden Führungen. Am Dienstag, 6. Februar, 17.30 Uhr, können Interessierte die Perspektive von Medizinstudierenden einnehmen, die im Klinischen Trainingszentrum mit Modellen und Simulatoren die ersten praktischen Handgriffe erlernen, die sie im Berufsleben als Ärztinnen und Ärzte brauchen. Teilnehmende erfahren außerdem, warum es so wichtig ist, dass ausgebildete Simulationspersonen regelmäßig in die Rolle von Patientinnen und Patienten schlüpfen.

Nur zwei Tage später, am 8. Februar, 17.30 Uhr, stehen Kleidung und textile Objekte mit Bedeutung im Mittelpunkt. Ob Abendkleid von 1918, Schluppenbluse aus den frühen 1950er-Jahren oder Schlaghose aus den späten 1990ern – in der Sammlung „Textile Alltagskultur“ finden sich ganz unterschiedliche textile Zeitzeugen. Welche Rolle diese in der Forschung spielen, erklären Mitarbeitende des Instituts für Materielle Kunst.

Viele weitere spannende Blicke hinter die Kulissen gibt es noch bis Ende des Jahres, zum Beispiel bei historischen Campusrundgängen, Führungen in verschiedenen universitätsmedizinischen Einrichtungen, beim Besuch des Forschungsinstituts ForWind mit seinem turbulenten Windkanal oder bei Einblicken in die Energieversorgung der „Kleinstadt Universität“. Die Terminübersicht unter uol.de/50jahre/fuehrungen wird ständig aktualisiert.

Pressemeldung von  Universität Oldenburg