Kostenfreie Vorführung: Film zur positiveren Körperwahrnehmung

Kostenfreie Vorführung: Film zur positiveren Körperwahrnehmung

Kostenfreie Vorführung: Film zur positiveren Körperwahrnehmung

Oldenburg. Am Dienstag, 28. Juni, um 17 Uhr zeigen das Gleichstellungsbüro, der Arbeitskreis Mädchenarbeit und das Forum Essstörungen für die Besucherinnen kostenfrei den australischen Dokumentarfilm „Embrace – Du bist schön“ im Cine k, Bahnhofstraße 11. Eingeladen sind Mädchen und junge Frauen von 12 bis 18 Jahren. Der Film wird von Pädagoginnen des Arbeitskreises Mädchenarbeit begleitet. Karten können im Cine k unter www.cine-k.de vorbestellt werden.

Den eigenen Körper lieben, wie er ist

Medien, Werbung und Gesellschaft geben ein Körperbild vor, nach dem insbesondere Mädchen und junge Frauen sich selbst und andere bewerten. Gerade Social Media hat einen großen Einfluss auf das Selbstwertgefühl der jungen Nutzerinnen. 2013 postete die australische Fotografin und dreifache Mutter Taryn Brumfitt Fotos, die ihrer fast nackten Körper vor und nach der Schwangerschaft zeigten. Durch ihren Post, der über 100 Millionen Mal in den sozialen Netzwerken angesehen wurde, rückte sie das Thema Body Image in den Fokus der Weltöffentlichkeit. In ihrem Dokumentarfilm „Embrace – Du bist schön“ begibt sich Brumfitt auf eine Reise um den Globus, um herauszufinden, warum so viele Frauen ihren Körper nicht so mögen, wie er ist. Sie trifft auf Frauen unterschiedlichen Alters, die ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Bodyshaming und Körperwahrnehmung haben. „Den Satz, du bist gut so wie du bist, können Mädchen und junge Frauen gar nicht oft genug hören“, sagt Annika Dühnen, Medienpädagogin im Mädchenhaus Oldenburg, „dabei ist es genauso wichtig, dass wir nicht schön sein müssen, sondern so viel mehr zu bieten haben“.

Der Film inspiriert und verändert die Denkweise über uns und unsere Körper. Brumfitts Botschaft lautet: Liebe deinen Körper wie er ist, er ist der einzige, den Du hast!
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Im Anschluss an den Film gibt es die Gelegenheit, mit Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Mädchenarbeit zu diskutieren.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg