
GSG-Bauvorhaben und Sportpark-Betreuung als Theme
Berichte zum geplanten GSG-Bauvorhaben an der Cloppenburger Straße und zur künftigen Betreuung des Sportparks Kreyenbrück stehen am Donnerstag, 22. Mai, im Mittelpunkt der 73. Sitzung des Sanierungsbeirats Kreyenbrück-Nord. Die öffentliche Sitzung findet im Pfarrheim St. Michael, Klingenbergstraße 20, statt und beginnt um 19 Uhr. Interessierte sind zur Teilnahme eingeladen. Die Sitzung war zunächst für den 24. April geplant gewesen, hatte aber kurzfristig abgesagt werden müssen.
GSG stellt Großprojekt vor
Die GSG plant an der Cloppenburger Straße einen Gebäudekomplex mit einem neuen ALDI-Markt, der eine Verkaufsfläche von 1.200 Quadratmetern aufweisen wird, und mit 33 Wohnungen in den drei darüber liegenden Geschossen, die im sogenannten geförderten Wohnungsbau mit einer Wohnfläche von rund 2.300 Quadratmetern entstehen sollen. In den Außenanlagen sind umfangreiche Hecken- und Baumneupflanzungen vorgesehen, die sich teilweise bis hinter die Mehrfamilienhäuser der GSG in der Münnichstraße ziehen werden. Dort wird zudem ein neuer Kinderspielplatz entstehen. Im ersten Zuge haben bereits die Abrissmaßnahmen in der Cloppenburger Straße 275 begonnen. Folgen wird die Cloppenburger Straße 287. Der bestehende ALDI wird während der gesamten Abriss- und Neubauarbeiten in Betrieb bleiben. Die GSG, ALDI und Architekt Dr. Malte Selugga wollen das Großprojekt in der Sitzung des Sanierungsbeirates vorstellen.
Sportpark-Kümmerer
Weiteres Thema ist der Bericht über die mögliche Einstellung einer Person, die den fertig gestellten Sportpark Kreyenbrück zukünftig betreuen wird. Sie soll dafür Sorge tragen, den Vandalismus zu minimieren – und quasi als „Kümmerer“ für die Anlage fungieren. Schließlich soll noch ein Beschluss des Beirates eingeholt werden, dass eine Wegeverbindung vom Sportpark zum Parkplatz Brandenburger Straße hergestellt werden kann.
Über das Sanierungsgebiet
Das Sanierungsgebiet Kreyenbrück-Nord wurde 2009 in das Städtebauförderungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen. Über das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ werden Maßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung des Stadtteils gefördert. Eine entsprechende Rahmenplanung hat der Stadtrat 2013 beschlossen.
Quelle Pressemeldung von Stadt Oldenburg